Wetter am Donnerstag: Wind und Regen nehmen zu - Unwetter auf dem Weg

- Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Schwerer Sturm mit Orkanböen am Donnerstagabend
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Das Wetter am Donnerstag, den 22.02.2024, bringt in einigen Regionen sehr viel Regen. Der Himmel bleibt meist wolkenverhangen, die Sonne lässt sich nur ganz vereinzelt blicken. Außerdem nimmt der Wind zu.

So gestaltet sich die aktuelle Wetterlage: Über Norddeutschland liegen zunächst noch Reste der Regenfront von Tief UTE. Ansonsten beschert uns ein Zwischenhoch einen vergleichsweisen ruhigen, teils sogar recht freundlichen Mittwoch.

Von Westen her nähert sich allerdings schon bald die Warmfront eines kräftigen Island-Tiefs (VIVIENNE) mit einem großen Regengebiet und sehr milden Luftmassen. Am Rande dieses großen Tiefs entsteht im Laufe des Donnerstags (22.02.2024) ein kleiner, intensiver Sturmwirbel, der von England über die Nordsee nach Südnorwegen zieht, so dass an der Nordseeküste Orkanböen drohen.

Dahinter erreicht uns ab Freitag weniger milde Meeresluft.

Passend zum Thema: Unwetterwarnung! Sturmgefahr in Deutschland ab Donnerstagabend

Blicken wir zunächst auf die kommende Nacht.

Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 22.02.2024

In der Nacht zum Donnerstag, den 22.02.2024, breitet sich der Regen auf fast ganz Deutschland aus. Am frühen Morgen erreichen die Regenwolken den Inn, gleichzeitig wird es von Nordfriesland bis zum Niederrhein wieder trockener. Es wird generell windiger, auf den Mittelgebirgsgipfeln mit Sturmböen.

Wir starten schon sehr mild in den Tag. Nur im Südosten Bayerns sind es in der Früh 5, sonst verbreitet 7 bis 10 Grad. Im Laufe des Tages steigt die Temperatur auf 9 bis 14, am Oberrhein sogar bis 16 Grad. Der Himmel bleibt meist wolkenverhangen, die Sonne lässt sich nur ganz vereinzelt mal blicken.

Regen fällt am Vormittag in der gesamten Südosthälfte (Nordwesten oft trocken), am Nachmittag in der Südwesthälfte (Nordosten sowie Alpenrand oft trocken). Größere Regenmengen von 30 bis 50 l/m² können vor allem in Staulagen der westlichen und zentralen Mittelgebirge fallen, im Schwarzwald punktuell auch noch etwas mehr.

Der Wind aus Südost bis Südwest rückt zum Abend hin immer mehr in den Fokus. In den westlichen Landesteilen kann es dann kurzzeitig teils schwere Sturmböen bis in tiefe Lagen von 70 bis rund 100 km/h geben. Noch heftiger trifft es wohl in der Nacht zu Freitag die Nordseeküste. Ab Mitternacht drohen hier für einige Stunden Orkanböen von 120 bis 150 km/h!

Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter

Am Vormittag des Freitags (23.02.2024) schwächt sich der Sturm recht schnell ab. Ansonsten ist es bei maximal 6 bis 13 Grad oft wechselnd bewölkt, im Westen und Nordwesten mit einigen Schauern, im höheren Bergland teils als Schnee.

Vom Nordosten bis in die Mitte ist es meist trocken mit längeren sonnigen Phasen, im Südosten meist bewölkt, an den Alpen regnet und schneit es öfter.

Am Samstag bleibt es im Osten und Nordosten meist trocken, immer wieder mit Sonne. Im Westen und Südwesten ist es wolkiger und unbeständiger mit einigen Schauern, in höheren Lagen als Schnee.

Am Sonntag ziehen von Westen her Regenwolken auf, in den westlichen Mittelgebirgen könnte es dann auch mal stärker schneien. Im Osten bleibt es längere Zeit freundlich.

An beiden Tagen sind es maximal 5 bis 12 Grad, in den Nächten kühlt es vielerorts auf rund null Grad ab und gebietsweise gibt es leichten Frost.

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