Wetter morgen am Freitag: Kaltfront im Anmarsch - hier gibt es noch Frühling

- Andreas Machalica - Quelle: wetter.com
Wetter-Update. Der Frühling erhält einen kräftigen Dämpfer
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Das Wetter in Deutschland schlägt morgen am Freitag, den 22.03.2024, langsam um. Besonders in Norddeutschland breitet sich die kalte Luft mit viel Regen aus. Freundlicher sieht es im Süden aus.

So gestaltet sich die aktuelle Wetterlage: Die Kaltfront des Tiefs JILL über der südlichen Ostsee zieht heute über Deutschland hinweg südostwärts. Dahinter strömt mit Nordwestwind etwas kühlere Luft vor allem in den Norden Deutschlands. Diese kommt nochmal unter den Einfluss eines Zwischenhochs.

Ab der Nacht zum Freitag (22.03.2024) greift das Frontensystem eines Sturmtiefs bei Island (KILIA) auf Deutschland über. Dahinter erreicht uns am Wochenende ein Schwall deutlich kälterer Meeresluft aus den Polargebieten. Blicken wir zunächst auf morgen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 22.03.2024

Eingangs der Nacht gibt es am östlichen Alpenrand noch einzelne Schauer. Während diese bald nachlassen, setzen an der Nordseeküste leichte Regenfälle ein, die sich bis zum frühen Freitagmorgen über weite Teile der Norddeutschen Tiefebene ausbreiten.

Ansonsten verläuft die Nacht trocken und teils aufgelockert, örtlich bildet sich Nebel. Die Temperatur geht zurück auf Tiefstwerte zwischen 9 Grad im Ems- und Münsterland und 1 Grad in der Oberpfalz.

Tagsüber ist es in Norddeutschland bewölkt und teils regnerisch bei höchstens 9 bis knapp 15 Grad. Vor allem zwischen Emsland und Oderbruch fällt gebietsweise länger anhaltender Regen. In Küstennähe wird es im Tagesverlauf allmählich trockener. Freundlicher und wärmer verläuft der Tag in der Mitte und im Süden des Landes.

Hier wechseln sich Sonne und Wolken ab, vor allem zwischen Saarland und Südbayern mit längeren sonnigen Phasen. Dazu sind es nochmal frühlingshafte 16 bis 21 Grad – mit den höchsten Werten am Oberrhein.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter

In der Nacht zum Samstag (23.03.2024) zieht das Regenband von der nördlichen Mitte allmählich weiter nach Süden. Zu Tagesanbruch liegt es grob auf einer Linie Schwarzwald-Spreewald. Es erreicht etwa gegen Mittag auch Ostsachsen und Südostbayern. Hier kann zuvor bei Temperaturen bis 16 Grad noch kurz die Sonne scheinen.

Auch hinter dem Regenband zeigt sich die Sonne – im ständigen Wechsel mit Schauerwolken, örtlich auch kurzen Graupelgewittern. In den nördlichen und westlichen Mittelgebirgen gibt es erste Schneeschauer bis rund 500 Meter herab.

Hier sind es kaum noch über 5 Grad, in den Niederungen meist zwischen 8 und 11 Grad. Der westliche Wind frischt vor allem bei Schauern stark böig auf. Im Alpenvorland sind beim Luftmassenwechsel Sturmböen möglich.

Am Sonntag herrscht verbreitet sehr windiges und nasskaltes Schauerwetter mit einer Schneefallgrenze zwischen 300 und 700 Meter. Vereinzelt entladen sich Graupelgewitter. Nach Nordwesten zu kann es häufiger mal regnen. Länger trocken ist es am Vormittag am ehesten im Osten. Dazu sind es höchstens 6 bis 10 Grad, im höheren Bergland maximal 5 Grad.

In der neuen Woche lenkt ein Tief über Westeuropa allmählich mildere Luft nach Deutschland, so dass die Temperaturen gegen Wochenmitte wieder frühlingshaftes Niveau erreichen. Dabei ist es vor allem in den westlichen Landesteilen unbeständig, zeitweise mit dichteren Wolken und gelegentlich mit Regen. Nach Osten zu gibt es generell wenig Regen und mehr Sonne.

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