Überflutungen und abgedeckte Häuser nach Unwettern in Südfrankreich

- Quelle: dpa / wetter.com
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Das zerstörerische Mittelmeer-Tief VLAD hat nach Italien auch in Frankreich für Schäden gesorgt. Im Süden kam es zu Überschwemmungen und beschädigten Häusern. Drei Menschen kamen ums Leben.

Die Unwetter in Südfrankreich mit Starkregen und Überschwemmungen haben drei Menschen das Leben gekostet. Das teilte Innenminister Christophe Castaner am Donnerstag in Paris mit. Details nannte der Ressortchef nicht. 

Es kam zu erheblichen Schäden und Verkehrsbehinderungen. Vor allem in den Nähe des Mittelmeers wurden zahlreiche Straßen gesperrt. 

Bäume durch Sturmböen entwurzelt

Ein kräftiges Tief namens VLAD über dem Mittelmeer führte zuvor bereits im Nordwesten von Italien zu Unwettern. In Frankreich wurden Bäume aufgrund von Sturmböen entwurzelt und Hausdächer abgedeckt. Menschen kamen anscheinend aber nicht zu Schaden.

Auch ein sogenannter Gustnado wurde gesichtet. Was es damit auf sich hat und weshalb das Wetter dort derzeit so turbulent ist, erfährst du in diesem Video: 

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Vorerst kein Zugverkehr nach Barcelona möglich

Nachdem Überschwemmungen die Gleise der Hochgeschwindigkeitszüge von Frankreich nach Barcelona beschädigt haben, ist der Verkehr auf der Strecke vorerst eingestellt worden.

Auch zwischen den südfranzösischen Städten Montpellier und Toulouse verkehrten keine Züge, teilte die französische Staatsbahn SNCF am Mittwoch mit. Demnach waren die Zuggleise südlich von Montpellier weggespült worden.

Der Verkehr dort sei zunächst bis zum 4. November eingestellt, teilte ein SNCF-Sprecher mit. Das Unternehmen prüfe Alternativen. 

Campingplätze wegen Unwetterwarnung geräumt

Für mehrere Départements im Süden gab es eine Unwetterwarnung. Im Département Aude wurden in der Nähe von Narbonne zwei Campingplätze vorsichtshalber geräumt. Hunderte Feuerwehrleute waren in der Region im Einsatz.

Die Präfektur des Verwaltungsbezirks Aude forderte Bürger auf, Sicherheitsregeln zu befolgen und überflutete Straßen zu vermeiden.

Lokale Behörden in Montpellier gaben an, dass in der Region fast 1000 Menschen in Sicherheit gebracht werden mussten. Darunter seien auch 500 Menschen auf einem Campingplatz gewesen. Einsatzkräfte retteten demnach 38 Menschen per Hubschrauber.

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