Pollenfreies Zuhause: Tipps für Allergiker

- Redaktion
Pollenfreies Zuhause: Tipps für Allergiker
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Die Pollen sind dieses Jahr besonders lästig. So vermeiden Sie, dass Sie auch in Ihrem Zuhause stark darunter leiden müssen.

Gehören Sie auch zu den Menschen, die an einer Allergie durch Pollen oder Staub leiden? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, mit denen Sie den (Blüten-)Staub aus Ihrem Zuhause verbannen.

Dieses Jahr ist der Pollenflug besonders stark, da wir 2018 ein sogenanntes Mastjahr haben. Wenn man an einer Allergie oder auch an Asthma leidet, ist es wichtig, ein paar Dinge beim Putzen der Wohnung oder des Hauses zu berücksichtigen. Diese Ratschläge haben wir in diesem Artikel für Sie zusammengefasst. Kannten Sie schon alle Tipps und Tricks? 

Zur richtigen Uhrzeit lüften

Ohne Lüften geht es nicht! Wir brauchen die frische Luft, um frischen Sauerstoff hereinzuholen und die Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Doch mit der frischen Luft kommen auch Pollen und Staub mit in die Wohnung oder das Haus. Einen Unterschied macht es hierbei auch, ob man auf dem Land oder in der Stadt lebt. 

Deshalb sollte in den Sommermonaten beachtet werden, dass die Pollenkonzentration in ländlichen Gegenden vor allem in der Früh recht hoch ist. Auf dem Land empfiehlt es sich also, am Abend ausgiebig zu lüften. In der Stadt ist es umgekehrt. Hier steigt die Pollenbelastung tagsüber an, weshalb man besser morgens ausgiebig lüftet.

Auch Windstille kommt Ihnen beim Lüften zu Gute. Außerdem sind weniger Pollen in der Luft, nachdem es geregnet hat.

Es gibt auch spezielle Pollenfilter, die man sich an den Fenstern befestigen kann. Angeblich halten sie bis zu 90 Prozent der Pollen fern. Im Elektromarkt finden sich darüber hinaus auch elektronische Filtergeräte.

Was Sie bei Garten- und Balkonarbeit berücksichtigen sollten

Gartenarbeit kann für Allergiker besonders schlimm werden. Deshalb ist es am besten, Sie überlassen dies - falls möglich - anderen Personen, die an keiner Allergie leiden. Vor allem beim Rasenmähen wird schließlich besonders viel Blütenstaub aufgewirbelt. Trotzdem gibt es ein paar Tipps, die helfen können. 

Menschen mit Gräserallergie halten Ihren Rasen am besten immer sehr kurz. Bleibt das Mähen doch am Allergiker hängen, hilft es, das Gras vorher anzufeuchten oder nach dem Regen zu mähen. 

Außerdem wird empfohlen, lediglich Pflanzen für Garten oder Balkon anzuschaffen, die mit dem Etikett "Bienenweide" versehen sind. Denn diese Gewächse werden nicht durch den Wind, sondern von Insekten bestäubt. Aus diesem Grund haben sie weniger und schwerere Pollen, die nicht so leicht aufgewirbelt werden. Gleichzeitig helfen Sie so auch noch den Bienen, deren Population in den letzten Jahren stark zurückgegangen ist! 

Weitere Tipps, um Staub in der Wohnung zu vermeiden

Auch in den Haaren setzt sich Blütenstaub fest, wenn wir draußen unterwegs sind. Aus diesem Grund sollten Sie Ihre Haare jeden Abend waschen, um die Pollen nicht mit ins Bett zu tragen und auch noch nachts die Allergene einzuatmen. Auch eine Kopfbedeckung bietet ein wenig Schutz, wenn Sie unterwegs sind. 

Auf der Kleidung sammelt sich natürlich ebenfalls Blütenstaub. Deshalb empfiehlt es sich, getragene Kleidung nicht im Schlafzimmer liegen zu lassen und frisch gewaschene Wäsche nicht draußen trocknen zu lassen. 

Außerdem liegt es auf der Hand, dass auch regelmäßiges Saugen, Boden wischen und Bettwäsche wechseln zu einer Besserung bei Allergie oder Asthma führen kann. Zudem sollten Staubfänger in Form von beispielsweise übermäßig viel Deko besser vermieden werden. 

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