Panik durch laute Sirenen? So bereitest du Tiere auf den Warntag vor

- Quelle: dpa/wetter.com
Bundesweiter Warntag: Das solltest du dazu wissen
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Am bundesweiten Warntag heulen in ganz Deutschland die Sirenen. Für Tiere stellt das eine enorme Belastung dar. Mit diesen Tipps können Panikattacken verhindert werden.

Niedersachsens Landesbeauftragte für den Tierschutz hat vor dem bundesweiten Warntag am Donnerstag (14.09.2023) vor einer Belastung für Tiere gewarnt. 

Sirenen können Tiere in Panik versetzen 

Der Probealarm mit Sirenen in Städten und Dörfern bedeute eine immense Belastung für Tiere, teilte die Landesbeauftragte Michaela Dämmrich bereits 2020 in Hannover mit. 

"Die Töne sind sehr laut und anhaltend, Tiere können sie nicht einordnen und verstehen. Einige Tiere können in Panik verfallen, weglaufen, von der Weide ausbrechen, Hunde sich losreißen und weglaufen oder ausdauernd bellen und jaulen."

So können Panikattacken verhindert werden 

Tiere sollten an dem Tag im Stall oder an einem sicheren Ort bleiben, ihre Halter sollten in der Nähe sein, um sie zu beruhigen und Panikattacken zu verhindern, riet Dämmrich. 

Hilfreich sei ein sicherer Platz als Versteck: "Zwanzig Minuten sind eine sehr lange Zeit für Tiere, in der die Sirenen durchgehend, beziehungsweise in einem bestimmten Rhythmus sehr laut erschallen", sagte die Landesbeauftragte.

Darum gibt es den bundesweiten Warntag

In ganz Deutschland werden an dem Tag Sirenen heulen, Warn-Apps piepen, Radio- und Fernsehsender ihre Sendungen unterbrechen und Lauftexte einblenden. Ziel ist es, alle Warnmöglichkeiten - auch via App und Internet - zu testen.

Laut Innenministerium unterstreichen die wachsende Zahl an Naturkatastrophen - Hitzewellen oder Hochwasser - sowie die Gefahr von Terroranschlägen den Stellenwert des Warnsystems. Am Donnerstag um 11:00 Uhr soll das Signal zur Warnung kommen, die Entwarnung folgt dann um 11:20 Uhr.

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