Elektrische Haare im Winter: Diese Tipps helfen

- Sabrina Fuchs
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Viele kennen es, wenn die Temperaturen sinken: Die Haare stehen ständig zu Berge und lassen sich kaum bändigen, weil sie statisch aufgeladen sind. Doch wieso ist das so und was kann man dagegen tun?

Viele kennen es: Man hat sich gerade fertig gemacht, will sich nur noch schnell den Strickpullover überziehen und plötzlich stehen die Haare zu Berge. Vor allem im Herbst und Winter tritt dieses Phänomen auf. Doch wieso eigentlich? Und was lässt sich dagegen unternehmen?

Generell bekommen wir im Winter öfter Stromschläge, also beispielsweise auch, wenn wir uns die Hand geben. Wieso das so ist und was dagegen hilft, erfährst du in diesem Artikel: 

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Die Temperaturen sinken, die Haare laden sich auf. Aber wieso?  

Vor allem in den kälteren Herbst- und Wintermonaten stehen uns die Haare zu Berge. Im Winter ist die Luft grundsätzlich trockener als im Sommer.  Das liegt einerseits an der kalten Außenluft, aber auch an der Heizungsluft. Die trockene Luft ist ein schlechter elektrischer Leiter, weshalb das Phänomen von geladenen Haaren oder kurzen Stromschlägen im Winter häufiger auftritt. 

Übrigens: Durch richtiges Heizen kannst du zu trockene Luft verhindern. Im Video oben erklären wir dir, wie das funktioniert.

Verursacht wird die elektrische Ladung häufig durch das An- und Ausziehen von Strickpullovern, Schals oder Mützen. Durch die Reibung entstehen positiv geladene Teilchen, also Ionen, die sich im Haar sammeln. Durch den Überschuss der gleichen Ladung beginnen sich die Teilchen gegenseitig abzustoßen, was zur Folge hat, dass unsere Haare anfangen zu fliegen.  

Die besten Tipps gegen elektrische Haare: Die richtige Pflege 

Zunächst einmal solltest du keine Plastikbürsten zum Kämmen der Haare benutzen, sondern besser auf Naturmaterialien setzen. Kunststoff kann die elektrische Spannung nämlich noch verstärken. Aber auch Borsten aus Metall sind nicht zu empfehlen. Stattdessen eignen sich vor allem Holz- und Naturhaarborsten. Sie verursachen wenig Reibung und neutralisieren. 

Außerdem hilft es, das Austrocknen der Haare zu verhindern, denn Feuchtigkeit erhöht die elektrische Leitfähigkeit. Benutze also ein Shampoo mit hohem Feuchtigkeitsgehalt und nutze eventuell auch pflegende Öle, die dem Haar mehr Feuchtigkeit verleihen. Verzichte außerdem auf starkes Trockenrubbeln nach dem Haarewaschen. Denn durch die Reibung entsteht wiederum statische Aufladung. 

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Lifehack: Feuchttücher gegen geladene Haare 

Das Magazin 'Madame' empfiehlt außerdem, mit einem Trocknertuch über die Haare zu streichen, um ein Aufladen der Haare zu verhindern.  

Das Magazin 'Grazia' wiederum schreibt, dass jegliche Feuchtigkeit helfen kann, so also auch normale Feuchttücher oder aber du streichst nach dem Hände Eincremen einmal durch die Haare, wenn noch ein dünner Fettfilm an den Händen haftet. Im Notfall kannst du auch die Hände einmal anfeuchten und anschließend nahe an die Haare halten, damit sie sich entladen können. 

Geladene Haare: Augen auf bei der Kleiderwahl

Auch die Art der Kleidung kann elektrische Ladung fördern. Wenn deine Haare dazu neigen, sich statisch aufzuladen, solltest du Kleidungsstücke aus Polyester besser vermeiden. Zu empfehlen sind Naturmaterialien wie Baumwolle oder Seide. Diese haben eine bessere Leitfähigkeit.  

Und wenn alles nichts hilft, solltest du deine Haare in einem Zopf tragen, damit sich dich wenigstens nicht so stören.  

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