Das Wetter am Mittwoch: Ergiebige Regenfälle werden zum Problem

- Alexander Marx
Wetter-Update: Krasse Zweiteilung wird zu Dreiteilung
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Regenmengen bis in den Unwetterbereich prägen das Wetter am Mittwoch, den 10.05.2023, vor allem im Südosten von Deutschland. Zum Beispiel in Berlin bekommt man davon aber nichts mit.

Die Wettervorhersage für Mittwoch (10.05.2023) sieht für den Süden von Deutschland alles andere als rosig aus. Besonders im Südosten wird es nass, dort könnte Regen zu einem Problem werden und zu lokalen Überflutungen führen. Auch im Südwesten sind kräftige Schauer und Gewitter zu erwarten. Am ruhigsten, freundlichsten und trockensten bleibt es im äußersten Osten.

Wetter-Zweiteilung am Dienstag

Regnerisch verläuft das Wetter zum Teil bereits am Dienstag, der in Deutschland eine Zweiteilung bringt: In der Osthälfte ist es generell recht sonnig, ganz im Osten gibt es auch Sonne pur und es ist mild bei 18 bis 23 Grad. In Vorpommern weht allerdings ein frischer, in Böen auch starker Wind. Die höchsten Temperaturen erreichen wir wohl im östlichen Niedersachsen und in Mittelfranken.

In der Westhälfte ziehen dagegen dichte Wolken auf und dazu setzt im Tagesverlauf Regen ein, ab dem Nachmittag im äußersten Westen auch Dauerregen, der sich am Abend bis zu einer Linie Sylt, Kassel, Allgäu ausbreitet und teils auch gewittrig ausfallen kann. Westlich dieser Linie fallen bis Mitternacht verbreitet 5 bis 15, in Staulagen der Mittelgebirge lokal auch 25 und im Oberallgäu in der Spitze auch 40 Liter Regen pro Quadratmeter.

Neu im Vergleich zu Montag ist, dass der Regen im Süden etwas weiter ostwärts vorankommt als im Norden. Hamburg bleibt am Dienstag demnach wohl noch trocken. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 10.05.2023

Am Mittwoch, den 10. Mai 2023, lässt sich der Hochdruckeinfluss im äußersten Osten Deutschlands noch nicht so schnell verdrängen, sodass es von Vorpommern über Berlin bis zur Lausitz nochmals trocken und recht freundlich bleibt. Hier gibt es auch die höchsten Temperaturwerte mit 18 bis 23 Grad. 

Die sich abschwächenden Niederschläge kommen derweil im Nordosten nur bis zu einer Linie Wismar, Fläming, Dresden voran. 

Im Südosten stauen sich die Niederschläge dagegen am Alpendrand und Bayerischen Wald, wodurch hier zum Teil ganztägig mit Dauerregen und verbreitet 10 bis 25 l/qm Regen zu rechnen ist, direkt am Alpenrand mit bis 40 Litern. Bei örtlichem gewitterartig verstärktem Regen sind auch 20 Liter in kurzer Zeit möglich! Betrachtet man die Niederschläge über 24 Stunden, können vom Allgäu bis zum Berchtesgadener Land auch 50 bis 70 Liter zusammenkommen. Hier werden mit Sicherheit Dauerregen-Warnungen herausgegeben. Im Südosten werden meist nur 12 bis 17 Grad erreicht.

In der Südwesthälfte entwickeln sich am Mittwoch nach zunächst abziehendem Regen und ein paar Auflockerungen teils kräftige Schauer und auch einzelne Gewitter. Die Unwettergefahr ist hier aber eher gering. Die Temperaturen sind hier mit 14 bis 19 Grad verhalten. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Mit "Abtropfen" des Tiefs Richtung Mittelmeer kann sich über Nordeuropa zumindest vorübergehend eine Hochdruckbrücke etablieren, die das Azorenhoch mit dem bisherigen Ostseehoch verbindet. Dadurch gibt es ab Donnerstag im Norden und Nordosten Deutschlands das größte Potential für sonnigeres Wetter. Hier finden sich mit Ausnahme der unmittelbaren Küstenregionen dann auch die höchsten Werte mit bis zu 23 Grad am Freitag. 

Der Süden bleibt durch das Mittelmeertief beeinflusst. Nach weiteren stärkeren Regenfällen am Donnerstag, geht das Regenwetter hier Richtung Wochenende aber eher in wechselhaftes Schauerwetter über. Die 20-Grad-Marke wird aber kaum mehr erreicht. 

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