Wetter am Montag: Gewitter und Starkregen – auch Oktoberfest wird getroffen

- Alexander König
3-Tage-Wetter: Sonne und Sommerwärme für fast alle
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Am Montag, den 18.09.2023, stellt sich das bisher sommerliche Wetter um. Ex-Hurrikane bilden ein riesiges Tiefdruckgebiet, das uns Gewitter und Starkregen nach Deutschland bringt.

Zu Beginn der neuen Woche stellt sich am Montag, den 18.09.2023, die Wetterlage um und Tiefdruckeinfluss beschert uns wechselhaftes, teils windiges und nicht mehr ganz so warmes Wetter. 

Dabei fängt das steuernde Tief bei Island zunächst ein Tief bei Portugal und dann die beiden Ex-Hurrikane LEE und MARGOT vom Atlantik her ein. Gemeinsam bilden Sie einen umfangreichen Tiefdruckkomplex, der unter anderem ganz Nordeuropa und Teile Mitteleuropas umfassen wird. 

Im Übergang kommt es dabei vor allem am Montag zu einer markanten Gewitterlage. Warnschwellen könnten örtlich hinsichtlich des Starkregens überschritten werden, auch Hagel und Sturmböen sind nicht ausgeschlossen. In der neuen Konstellation liegen wir dann meist im Einflussbereich von Atlantikluft. Da auch hier die Wassertemperaturen noch ungewöhnlich hoch sind, fällt der Temperaturrückgang nicht sonderlich stark aus. Zwischenzeitlich wird sogar nochmal warme Luft aus Spanien angezapft, wodurch erneut sommerliche Temperaturen möglich sind.

Am Sonntagvormittag merken wir davon noch nicht viel. Es ziehen Regenschauer vom Rheinland zur Nordsee, wo am Nachmittag ein ganz vereinzeltes Gewitter nicht ausgeschlossen ist. Dies alles mit stärkerer Bewölkung. Sonst schein aber meist die Sonne. In der Rhein-Neckar-Region steigen die Temperaturen auf bis zu 30 Grad, sonst vielfach auf 25 bis 27 und auf den Inseln auf rund 22 Grad.

Mehr zum Thema Gewitter kannst du hier nachlesen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 18.09.2023

Die Nacht zum Montag, den 18.09.2023, verläuft größtenteils gering bewölkt und trocken, nur im Südwesten ziehen bereits die ersten kräftigen Schauer und Gewitter auf, die zum Morgen hin auch Franken schon erreichen könnten. 

Im äußersten Osten bleibt es am Montag noch lange trocken, anfangs ist es sonnig, aber im Verlauf ziehen Wolken auf. In der Lausitz wird es mit 30 Grad kurzzeitig nochmal heiß. 

Ansonsten ziehen am Vormittag teils starke Gewitter über den Nordwesten, während sich im Südwesten eher länger anhaltende und teils gewittrige bis unwetterartige Starkregenfälle einstellen. 

Am Nachmittag und Abend werden dann vor allem der Südosten und Nordosten von teils starken Gewittern heimgesucht. Im Westen kommt dagegen am späten Nachmittag bei Höchstwerten um 25 Grad nochmal die Sonne raus, gefolgt von neuen Schauern und Gewittern am Abend.

Wetter auf dem Oktoberfest

In München liegen die Tiefstwerte am Morgen bei 15 Grad, steigen aber schon am Vormittag bei meist sonnigem Wetter über die 20-Grad-Marke. Ab den Mittagstunden nimmt die Bewölkung zu und bis ca. 15 Uhr sollte es bei Höchstwerten von 26 Grad noch trocken bleiben. 

Am Nachmittag wird das strahlende Wiesnwetter zunächst beendet. Es ziehen dann mitunter länger anhaltende und teils gewittrige bis unwetterartige Regenfälle auf, wodurch die Temperaturen sehr schnell auf 20 bis 18 Grad zurückgehen. Erst am Abend lässt der Regen wieder allmählich nach. 

Tipp: Mit unseren Webcams kannst du live auf dem Oktoberfest mit dabei sein!

Alle Informationen zum Programm und zum Wetter auf dem Oktoberfest findest du hier. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Am Dienstag, den 19.09.2023, geht es im Nordwesten verbreitet und im Süden vor allem im Bergland windig zu. An der Nordsee treten Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen auf. Letztere vor allem in Schauernähe. Im Osten und Südosten regnet es derweil vor allem am Vormittag noch. In einem Streifen von Rheinland-Pfalz bis nach Sachsen-Anhalt könnte es trocken bleiben. Die Temperaturen gehen überall zurück und erreichen nur noch 18 bis 23 Grad.

Ab Mittwoch, den 20.09.2023, wird es schon wieder wärmer und insbesondere die Südosthälfte genießt nochmal zwei Spätsommertage mit 24 bis 28 Grad sowie Sonnenschein. Im Nordwesten wird es nicht ganz so warm, vor allem bleibt es hier wechselhafter und windiger. 

Ab Freitag gehen die Temperaturen dann überall zurück, ein neues Tief bringt verbreitet Regen und am kalendarischen Herbstanfang wird die 20-Grad-Marke wohl nur noch im Osten erreicht.

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