Sternschnuppen im Oktober 2021: Draconiden-Höhepunkt - Spielt das Wetter mit?

- Sabrina Fuchs
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Im Oktober gibt es gleich zwei verschiedene Arten von Sternschnuppen: Die Draconiden und die Orioniden. Zu diesen Terminen kannst du sie mit großer Wahrscheinlichkeit sehen.

Eine Sternschnuppe zu sehen, ist für die meisten Menschen ein absoluter Glücksfall, da wir normalerweise nur sehr selten eine zu Gesicht bekommen. Im Oktober ist das anders. 

Du kannst also einige Wünsche in den Himmel schicken, wenn du zur richtigen Zeit den Blick gen Himmel richtest. 

Sternschnuppen im Oktober 2021: Die Draconiden 

Vom 4.-10. Oktober 2021 werden die Draconiden zu sehen sein. Sie sind zwar weniger spektakulär als die Orioniden, da nicht so viele zu sehen sein werden, doch auch hier kannst du mit etwas Glück einige tolle Sternschnuppen beobachten. Ihr Maximum erreichten die Draconiden in der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober. 

Wenn du eine Sternschnuppe fotografierst oder filmst, kannst du deine Beiträge gerne in der Facebook-Gruppe "Wetter-Momente" teilen oder dort einfach die Beiträge der anderen bestaunen. 

Die Draconiden sind jedes Jahr im Oktober sichtbar, denn dann kreuzt die Erde die Umlaufbahn des Kometen 21P/Giacobini-Zinner. Dessen Bruchstücke verglühen dann als Sternschnuppen in unserer Atmosphäre. Sie sind auf der gesamten Nordhalbkugel sichtbar. Meistens werden nur etwa zwei Sternschnuppen pro Stunde gesichtet, in manchen Jahren sind es aber auch Dutzende.

Draconiden relativ früh zu bestaunen 

Der Name der Draconiden stammt von der Richtung, aus der die Sternschnuppen zu kommen scheinen. Dieser sogenannte Radiant, also der Punkt am Himmel, von dem die Schnuppen kommen, liegt nämlich im Sternbild Drache.  

Im Gegensatz zu anderen Sternschnuppen-Schauern beziehungsweise Meteorschauern, sind die Draconiden auch schon kurz nach Sonnenuntergang in den frühen Abendstunden zu sehen. Mit etwas Glück musst du also gar nicht lange aufbleiben, um eine Sternschnuppe zu entdecken. 

Sternschnuppen im Oktober 2021: Die Orioniden 

In der zweiten Hälfte vom Oktober gehen die Draconiden in einen anderen Meteorstrom über. Die Orioniden sind weltweit sichtbar, also auch bei uns. Den Höhepunkt erreichen sie in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober Auch hier lohnt sich also der ein oder andere Blick in den Nachthimmel. Die Orioniden sind jedes Jahr im Oktober und der ersten Novemberwoche aktiv. Bis zu 25 Sternschnuppen pro Stunde können zu sehen sein. 

Dann durchquert die Erde nämlich die Umlaufbahn des Halleyschen Kometen, dessen Bruchstücke wie bei den Draconiden als Sternschnuppen in der Atmosphäre verglühen. Der Radiant liegt hier nahe dem Orion-Stern Beteigeuze, nach dem sie auch benannt sind. 

Die Orioniden sind am wahrscheinlichsten in den frühen Morgenstunden sichtbar.  

Gute Sicht auf Sternschnuppen? 

Wie klar die Sicht in den kommenden Nächten wird, erfährst du im Video:

Die aktuelle 3-Tage-Vohersage

Tipps, um Sternschnuppen zu sehen 

Du brauchst kein spezielles, teures Equipment, um Sternschnuppen zu sichten. Alles, was du brauchst, sind offene möglichst wache Augen und ein klarer wolkenloser Himmel. Hilfreich ist es, wenn deine Umgebung möglichst dunkel und lichtarm ist, während du nach Sternschnuppen Ausschau hältst. 

Am besten informierst du dich auch im Vorfeld darüber, in welche Richtung zu jeweils blicken musst, um die entsprechenden Radianten im Fokus zu haben. Dann kannst du dich gemütlich, in eine Decke gekuschelt, auf den Rücken legen und die Nacht genießen.   

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