Wochenwetter: Erst Sommer-Comeback, dann Gewittergefahr

Diese Woche hat es wettertechnisch in sich: Erst wechselhaft mit Schauern, dann sommerlich warm. Doch ab Sonntag drohen heftige Gewitter.
In dieser Woche erleben wir einen echten Wetterumschwung: Der Sommer legt zur Wochenmitte eine kurze Pause ein, meldet sich aber zum Wochenende mit sommerlichen Temperaturen zurück. Unser Meteorologe Georg Haas erklärt im 7-Tage-Trend, warum wir uns sowohl auf sonnige Abschnitte, wie auch auf kräftige Gewitter einstellen müssen.
Mehr zum Wetter in dieser Woche erfährst du auch im Video zu Beginn des Artikels.
Dienstag: Kaltfront bringt Schauer und Gewitter
Eine Kaltfront zieht am Dienstag über den Norden Deutschlands hinweg. Laut Haas liegt der "Gewitterschwerpunkt im Osten Deutschlands", während das steuernde Tiefdruckgebiet über den Britischen Inseln noch Einfluss auf die Wetterlage nimmt. Sonne und Regen wechseln sich ab.
Mittwoch und Donnerstag: Gewittertief bringt Unruhe
Zur Wochenmitte bleibt es unbeständig. "Gewitter ist das Stichwort für den Mittwoch, eigentlich auch für den Donnerstag", so Haas. Verbreitet treten Schauer und Gewitter auf, teils mit kräftigem Regen. Zwischendurch kann es auch sonnige Abschnitte geben, besonders an Nord- und Ostsee.
Die Temperaturen bewegen sich mit Höchstwerten von 20 bis 24 Grad eher auf frühsommerlichem Niveau. Von stabiler Hochsommerlage fehlt jedoch jede Spur.
Freitag: Sommerliches Zwischenhoch
Am Freitag kommt dann die Wende: "Es wird insgesamt trockener und dann schaffen die Temperaturen sommerliche Werte von 25 bis 29 Grad", prognostiziert Haas. Der Sommer meldet sich eindrucksvoll zurück. Es ist ein Comeback mit Badewetter für viele.
Samstag: Warm, aber mit ersten Schauern
Auch am Samstag bleibt es überwiegend freundlich und sommerlich warm. Gewitter und Schauer bleiben laut Prognose eher die Ausnahme. Doch schon am Horizont kündigt sich neuer Ärger an: Ein Randtief über Frankreich, das sich südlich von Island entwickelt, könnte zum Unwettertief werden.
Sonntag und Wochenbeginn: Schwül und gefährlich
Mit der Annäherung dieses Tiefs wird es ab Sonntag zunehmend brenzlig. Die Atmosphäre ist "aufgewühlt". Das Wetter wird schwül, labil und potenziell unwetterträchtig. Haas warnt: "Es können sich heftige Schauer und Gewitter entwickeln."
Diese Tendenz setzt sich voraussichtlich auch zu Beginn der neuen Woche fort – mit schwülwarmer Luft und heftigen Wettererscheinungen, die punktuell durchaus gefährlich werden könnten.
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Dieser Text wurde von der Redaktion mit Hilfe von KI-Systemen erstellt.
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