Wetter am Samstag: Tauwetter! Dem Winter geht es an den Kragen

- Redaktion - Quelle: wetter.com/DWD
Wetter-Update: Deutliche Milderung - aber trübes Wochenende voraus
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Das Wetter in Deutschland beschert uns am Samstag, den 09.12.2023, milde Temperaturen. Die Höchstwerte liegen im zweistelligen Bereich. Aus der Nacht heraus kann es lokal aber noch glatt sein.

Die Wettervorhersage für den Samstag, 9. Dezember 2023, verspricht deutlich höhere Temperaturen als noch zu Beginn der Woche. Dem Winter geht es also an den Kragen, der Schnee wird da, wo er noch liegt, schmelzen. Allerdings bleibt lokale Glatteisgefahr auch zum Start ins Wochenende noch ein Thema.

Apropos Glätte: Am heutigen Freitag breitet sich von Westen nach Osten die Gefahr von Glätte durch gefrierenden Regen aus. Die höchste Gefahr besteht in der Mitte, teilweise auch im Süden. Im Norden fällt hauptsächlich Schnee. Im Westen lässt die Glätte mit dem raschen Anstieg der Temperaturen tagsüber nach, während sie von Niederbayern bis zur Oder erst am Abend ein Thema wird, sei es durch Regen oder durch Schnee.

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 09.12.2023

In der Nacht zum Samstag, 09.12.2023, bleibt es größtenteils stark bewölkt. In der Osthälfte kann es noch etwas Schnee geben, örtlich auch gefrierenden Regen. Es besteht die Gefahr von Glatteisbildung! An der Nordsee sind vereinzelt Regenschauer möglich, sonst bleibt es trotz vieler Wolken größtenteils trocken. 

Die Temperaturen liegen im Westen und Nordwesten zwischen 6 und 2 Grad, während es im Rest des Landes auf +1 bis -4 Grad abkühlt. Begleitet wird die Abkühlung von streckenweise auftretender Straßenglätte.

Am Samstagmorgen besteht zunächst im Osten noch die Gefahr von Glätte. Tagsüber ist es stark bewölkt, mit größeren Auflockerungen vor allem im Osten. Dadurch verbessert sich die Glättelage im Laufe des Tages. In der Westhälfte setzt am Nachmittag erneut Regen ein, der abends die Mitte erreicht. 

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 1 Grad in Niederbayern und 10 Grad am Rhein. Das Tauwetter setzt ein bzw. schreitet weiter voran. Ein schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen frischt in der Westhälfte auf, begleitet von starken Böen und im Bergland sowie an der Nordsee sogar von stürmischen Böen.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter

In der Nacht zum Sonntag (10. Dezember) ist der Himmel wechselnd bis stark bewölkt, mit zeitweiligem Regen, der von Westen nach Osten zieht. An den Alpen hält der Regen länger an. In einigen östlichen Bergregionen, vereinzelt in Sachsen, Brandenburg, Ober- und Niederbayern, besteht weiterhin die Möglichkeit von Glatteisregen. Dort also bitte vorsichtig sein! Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 1 Grad, im östlichen Bergland und in Südostbayern zwischen 1 und -3 Grad. Es treten Sturmböen im Bergland und an der Nordsee auf.

Am 2. Adventssonntag bleibt der Norden und die Mitte tagsüber überwiegend stark bewölkt bis bedeckt, mit zeitweisem Regen. In anderen Regionen bleibt es meist trocken. Die Temperaturen steigen auf Werte zwischen 5 Grad in Vorpommern und bis zu 11 Grad im südlichen Oberrheingraben. Es weht ein mäßiger bis frischer, in höheren Lagen sowie anfangs an der Nordsee stürmischer Südwestwind.

In der Nacht zum Montag (11. Dezember) zieht zeitweise Regen von Westen nach Osten, der später in Schauer übergeht. Im Süden bleibt der Regen mit einer Schneefallgrenze von über 1000 m anhaltend, in den Alpen steigt sie auf 2000 m an. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 8 und 3 Grad.

Wie an den nächtlichen Tiefsttemperaturen zu erkennen ist, erreicht uns zu Beginn der kommenden Woche noch mildere Luft vom Atlantik, tagsüber am Montag mit Höchstwerten um 13 Grad. Diese Luft ist vor allem sehr feucht, womit es wiederholt regnen wird. Am meisten Regen wird in den Weststaulagen der Alpen und der Mittelgebirge erwartet. 

Gepaart mit der Schneeschmelze und den aufgrund der nassen Vorgeschichte generell bereits gesättigten Böden wird das manche Flüsse randvoll machen und einzelne sogar zum Überlaufen bringen. Es besteht lokal Hochwassergefahr. Bezüglich Hochwasser gibt es aber noch Unsicherheiten, aus derzeitiger Sicht ist jedoch nicht davon auszugehen, dass es sehr dranatisch wird. Die Flüsse können also schon mal randvoll sein, aber Überschwemmungen werden wohl die Ausnahme bleiben.

Bis zur Wochenmitte bleibt es dann für die Jahreszeit richtig mild mit weiterem Regen und Höchsttemperaturen im zweistelligen Bereich. Erst am Donnerstag wird es wieder merklich kühler, dann sind auch wieder Schneeflocken bis ins Flachland möglich.

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