Das Wetter am Sonntag: Weiterhin ungemütlich mit Regen und Neuschnee

- Redaktion
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Das Wetter am Sonntag, den 16.04.2023, zeigt sich erneut von seiner unangenehmen Seite. Es bleibt grau und regnerisch. Am Alpenrand fällt sogar Neuschnee. Wolkenlücken gibt es nur selten. Doch ab der neuen Woche wendet sich das Blatt.

Der heutige Samstag verläuft wechselhaft und zweigeteilt. In Ostseenähe zum Beispiel, westlich des Rheins und in Teilen von Sachsen ist es trocken mit Lichtblicken. Ansonsten macht sich im Laufe des Tages Regen breit, an den Alpen fällt Schnee. Bleibt es so ungemütlich?

Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 16.04.2023

Das Regentief RUDOLF löst sich im Laufe des Sonntags (16.04.2023) auf. Die teils kräftigen Regen- und Schneefälle lassen also immer mehr nach. Doch blicken wir zunächst auf die Nacht: In einem Bogen von den Alpen über die Mitte Deutschlands bis nach Berlin/Brandenburg regnet es. Oberhalb von 1000 m schneit es am Alpenrand.

Hier sind nochmals 10 bis 20 cm Neuschnee möglich. Wolkenlücken gibt es nur selten, am ehesten Richtung östlichen Mittelgebirge und Küsten. Die Tiefstwerte belaufen sich auf 9 Grad im Rhein-Main-Gebiet und 0 Grad im Allgäu.

Der Sonntag selbst verläuft vielerorts grau und oft nass. Besonders im Osten und Süden des Landes. In 24 Stunden fällt in Baden-Württemberg am meisten Regen, um die 20 bis 30 l/m².

Im Westen und Richtung Niederbayern sind die Niederschläge schauerartig, vereinzelt auch gewittrig. Nachmittags zeigt sich die Sonne an Nord- und Ostsee wieder häufiger. Die Temperaturen erreichen bei kräftigem Regen nur 7 bis 10 Grad, am Niederrhein bis zu 14 Grad.

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Zu Beginn der neuen Woche wird ein Hochdruckgebiet über Skandinavien wetterbestimmend. So gibt es besonders im Norden Deutschlands viel Sonne. Im Süden mischen immer wieder Italientiefs mit, hier sind schauerartige Niederschläge und mehr Wolken zu finden. Richtung Wochenende wird es aber auch hier trockener.

Die Temperaturen steigen langsam an. Zur Wochenmitte gibt es schon verbreitet über 15 Grad, am Donnerstag bis zu 19 Grad. Ab Freitag dann immer mehr Sonnenschein und über 20 Grad. Verbreitet erwartet uns also trockenes Frühlingswetter. In hochalpinen Lagen bleibt die Lawinengefahr durch den erheblichen Neuschnee weiterhin erheblich (Warnstufe 3 von 5).

Das ist beim Wettergeschehen weltweit wichtig

Der mit großer Sorge erwartete Zyklon ILSA ist mit Böen von mehr als 270 Stundenkilometern über Küstengebiete in Westaustralien gezogen. Jedoch richtete der tropische Wirbelsturm Berichten zufolge weniger große Schäden an, als zunächst befürchtet. Hauptgrund: ILSA hatte in letzter Minute die Richtung gewechselt und somit die für ihren Eisenerz-Handel berühmte Hafenstadt Port Hedland verschont.

Über 280 km/h: Zyklon ILSA stellt Sturmrekord in Australien auf

Im norditalienischen Aostatal sind nach einem Lawinenabgang drei Menschen gestorben. Sie wurden am frühen Morgen unter den Schneemassen im Val di Rhêmes im Gebiet des Berges Tsanteleina nahe der Grenze zu Frankreich gefunden, wie die italienische Bergrettung am Freitag mitteilte.

Die Leichen werden demnach nun nach Aosta gebracht, um identifiziert zu werden. Die drei nahmen den Angaben zufolge am Donnerstag an einem Bergführerkurs teil und wurden von einer Lawine überrascht und mitgerissen. Der Kursleiter, ein 49-Jähriger aus dem Aostatal, konnte sich retten und im Tal Hilfe rufen.

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