Das Wetter am Sonntag: Temperaturen steigen deutlich an

Das Wetter in Deutschland bietet am Sonntag, den 19.11.2023, einige sonnige Phasen, aber auch teils kräftige Regenschauer. Dabei wird es spürbar milder als noch zum Start ins Wochenende.
Zwischenhocheinfluss sorgt aktuell in Verbindung mit eingeflossener Kaltluft vorübergehend für etwas Wetterberuhigung in Deutschland, es bleibt aber nicht überall trocken. Vor allem im Süden kommt es am Sonntag, den 19.11.2023, zu einer kurzzeitigen, aber deutlichen Erwärmung der Luft.
Der Wetterbericht für Deutschland am Sonntag, den 19.11.2023
In der Nacht auf Sonntag (19. November 2023) fällt in den höheren Lagen von Erzgebirge und Bayrischer Wald anfangs noch nasser Schnee, der aber mit der Warmfront von Tief MARCO über den Britischen Inseln schnell in Regen übergeht. Sonst fällt überall Regen und die Tiefstwerte von 0 bis 10 Grad werden schon in der ersten Nachthälfte erreicht, zum Morgen wird es bereits wärmer.
Am Sonntagvormittag zieht das Frontensystem bereits weitgehend nach Osten ab, nur im äußersten Nordosten und Südosten bleibt es länger trüb bis über den Nachmittag. Dazwischen kommt bei zunehmendem und in Böen starkem Wind zunächst die Sonne raus, später folgen vor allem in der Nordhälfte noch kräftige Regenschauer.
Mit 7 bis 13 Grad in der Osthälfte und 12 bis 16 Grad in der Westhälfte wird es deutlich milder als am Samstag.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Montag weiter
Auch am Montag (20. November) bleiben die Höchstwerte noch überwiegend im zweistelligen Bereich, während sich Tief MARCO mit seinem Kern nach Deutschland verlagert. Die Sonne kommt bei starker Bewölkung insgesamt nur selten zum Zuge, am ehesten im Alpenvorland und am Niederrhein. Im Westen fällt dabei eher schauerartiger, im Norden entlang der Elbe im Bereich einer Front auch länger anhaltender Regen.
Ab Dienstag (21. November) gehen die Temperaturen dann wieder spürbar zurück und erreichen nur noch 6 bis 9, am Oberrhein maximal noch 10 Grad. Dazu fällt bei starker Bewölkung immer mal wieder Regen, einzig im Norden wird es unter leichtem Hochdruck wieder etwas freundlicher.
Interessant dürfte dann die Wochenmitte werden: Zunächst kehrt der Nachtfrost zurück und dann gehen die Stauniederschläge am Alpenrand und in den östlichen Mittelgebirgen wieder in Schnee über, teilweise auch bis in Tiefe lagen. Nach derzeitigem Stand beschränken sich die Niederschläge allerdings auf das unmittelbare Umfeld der Berge, vom Alpenvorland maximal bis nach München.
In der zweiten Wochenhälfte wird es dann aber wohl schon wieder milder, diesmal durch herumgeführte Warmluft von der Nordsee her, während der Süden anfangs noch im Zustrom kalter Luft aus Osteuropa liegt.
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