Schadstoffe nachgewiesen: Diese Schokoladen schneiden am schlechtesten ab

- Quelle: Stiftung Warentest
Es hat viele positive Effekte weniger Zucker zu essen.
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Edel, feinherb oder zartbitter: Bei dunkler Schokolade hat man die Qual der Wahl. Doch welche ist die beste? Das Ergebnis von Stiftung Warentest überrascht.

Nach der Vollmilchschokolade ist die Bitterschokolade die zweitbeliebteste Schokolade. Da diese im Vergleich zur Vollmilchschokolade weniger Zucker enthält, ist die Bitterschokolade sogar gesünder als die Vollmilchvariante. Außerdem verringern die zartbitteren Varianten das Verlangen nach süßen und fettigen Lebensmitteln. 

Doch nicht alle dunklen Schokoladen schneiden im Test gleich gut ab. Von sechs Sorten solltest du lieber die Finger lassen. 

Dunkle Schokoladen mit Kakao­gehalten zwischen 60 und 75 Prozent getestet

Stiftung Warentest hat 24 Bitterschokoladen getestet. Dabei wurden dunkle Schoko­laden mit Kakao­anteilen zwischen 60 und 75 Prozent genauer unter die Lupe genommen. Untersucht wurden Schokoladen von Marken wie Lindt, Hachez, Merci und Ritter Sport. Aber auch billigere Produkte etwa von Aldi, Lidl und Netto Marken-Discount wurden im Test berücksichtigt. Insgesamt erstreckt sich die Preisspanne zwischen 0,84 und 6,70 Euro pro 100 Gramm.

Geprüft wurden die Schokoladen unter anderem auf Schadstoffe wie Kadmium, Aluminium, Kupfer, Nickel, poly­zyklische aromatische Kohlen­wasser­stoffe, das Schimmelpilzgift Ochratoxin A, Acrylamid, Pflanzen­schutz­mittel und Mineral­ölkohlen­wasser­stoffe (Mosh und Moah). 

Test-Ergebnis: Sechs Bitterschokoladen mit Schadstoffen belastet 

13 der getesteten Bitterschoko­laden schnitten gut ab, zwei bekamen allerdings nur die Note "Ausreichend". Am besten schnitt laut Spiegel "Edle Bitter" von Hachez ab. Auf dem zweiten Platz befindet sich die "Excellence Edelbitter mild" von Lindt und auf dem dritten Platz folgt die "Moser Roth Edel Bitter" von Aldi.

Sechs Sorten wiesen jedoch einen erhöhten Schad­stoffgehalt auf. So fiel die Original Beans Schokolade aufgrund des extrem hohen Kadmi­umgehalts negativ auf - auch wenn der festgeschriebene Grenzwert nicht überschritten wurde. 

Mineral­ölrück­stände in fairtrade Schokolade nachgewiesen

Die anderen der sechs schlecht bewerteten Schokoladen enthielten Mineral­ölrück­stände. Eine von ihnen ist ausgerechnet eine fairtrade Schokolade (Fairafic) – übrigens die erste fairtrade Schokolade aus Ghana. Zusammen mit der Rotstern-Schokolade teilt sie sich den letzten Platz.

Zwar sind diese Schadstoffe für unseren Körper nicht schädlich. Ein übermäßiger Konsum ist dennoch nicht zu empfehlen. 

Welche Schokoladen im Test am besten abgeschnitten haben, kannst du (kostenpflichtig) auf test.de nachlesen.

Übrigens: Was in deinem Körper passiert, wenn du auf Zucker verzichtest, zeigen wir dir im Video ganz zu Beginn des Artikels. 

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