Starkregen im Anmarsch! Unwettergefahr besonders am Dienstag - Überflutungen und Aquaplaning möglich

- Redaktion - Quelle: wetter.com
3-Tage-Wetter: Unwettergefahr durch Starkregen!
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Ein Wetterumschwung bringt Starkregen womöglich mit bis zu 80 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Besonders im Südwesten und Westen Deutschlands drohen Überflutungen und Gewitter! Die Temperaturen sinken deutlich.

Die Wettermodelle haben die Starkregenprognosen für Deutschland noch einmal nach oben korrigiert. Schon ab Montag drohen kräftige Regenfälle, die sich am Dienstag noch einmal intensivieren und regional 50 bis 80 Liter Regen pro Quadratmeter bringen können - in kurzer Zeit. "Das erhöht die Gefahr von Überflutungen, Aquaplaning und Verkehrsbehinderungen", erklärt wetter.com-Meteorologe Alban Burster.

Tiefdruckgebiete übernehmen die Kontrolle

Der Grund für die unruhige Wetterlage liegt in dem zunehmenden Einfluss von Atlantiktiefs auf das Wettergeschehen in Mitteleuropa. Das am Wochenende noch wetterbestimmende Hoch über Russland verliert jetzt zunehmend seinen Einfluss. Zusätzlich verstärkt ein Oberitalientief zur Wochenmitte die Starkregengefahr. 

Damit steht Deutschland eine unbeständige und teils brenzlige Wetterphase bevor.

Montag: Übergang mit Sonne und ersten Schauern

Der Montag (8. September) beginnt teils noch mit freundlichem Wetter. Vor allem im Norden, Osten und Südosten zeigt sich nach Nebelauflösung die Sonne. Im Südwesten und Westen ziehen dagegen schauerartige Regenfälle auf, begleitet von einzelnen Gewittern. Die Temperaturen erreichen bis zu 26 Grad.

Schon in der Nacht zu Dienstag verstärkt sich dann der Regen im Westen.

Dienstag: Regenschwerpunkt im Westen und Südwesten

Am Dienstag (9. September) erreicht die Starkregengefahr ihren Höhepunkt. Besonders im Westen und Südwesten deuten die Wettermodelle auf enorme Regenmengen hin. Lokal sind 50 bis 80 Liter pro Quadratmeter möglich! Die Niederschläge ziehen im Tagesverlauf Richtung Landesmitte. Im Osten bleibt es dagegen zunächst sommerlich warm und deutlich freundlicher - doch auch hier zieht die Unbeständigkeit nach.

"Zu beachten ist: Wo die Schwerpunkte liegen und ob es zu den maximal möglichen Regenmengen kommt, ist aktuell noch unsicher", so Wetterexperte Burster. Noch gebe es Unterschiede bei den Berechnungen der verschiedenen Wettermodelle. Klar sei nur, dass uns regional klatschnasse Tage bevorstünden.

Mittwoch: Regen breitet sich nach Süden und Osten aus

Zur Wochenmitte verlagert sich das nächste Regengebiet nach Bayern. Auch Sachsen und das südliche Brandenburg können am Mittwoch (10. September) betroffen sein. Im Süden regnet es sich regelrecht ein.

Dabei sinken die Temperaturen spürbar, und die sommerlichen Werte weichen einer deutlich kühleren Witterung.

Gefahrenlage: Überflutungen und Unwetter möglich

Blicken wir noch einmal auf die Gefahrenlage für Deutschland in der neuen Woche: Besonders gefährdet durch Starkregenereignisse sind Regionen im Westen und Südwesten, wo die kräftigsten Regenfälle auftreten. Dort können Flüsse rasch anschwellen, Keller volllaufen und Verkehrswege überflutet werden. Das Aquaplaning-Risiko steigt, Störungen im Verkehr sind möglich.

Mit der Einbindung des Oberitalientiefs zur Wochenmitte steigt die Wahrscheinlichkeit für kräftige Regenfälle und Gewitter zusätzlich, dann besonders in Bayern. Der Spätsommer hat erstmal keine Chance mehr.

Wie es danach mit dem Wetter bei uns weitergeht, siehst du im Video:

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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