Sommer 2018: Am Rhein wachsen jetzt Melonen
Der außergewöhnlich warme, trockene Sommer und das daraus resultierende Niedrigwasser der Flüsse haben jetzt dazu geführt, dass am Rhein tatsächlich Melonen wachsen können.
Der sehr warme Sommer und das Niedrigwasser der Flüsse haben in Nordrhein-Westfalen außergewöhnliche Blüten getrieben: Am Rhein wachsen nun Melonen.
So kam es zu den Melonen
Entdeckt wurden die Früchte in der Nähe der Mündung der Sieg bei Troisdorf. Der Rhein-Sieg-Kreis vermutet, dass die Pflanzen aus Kernen resultieren, die Besucher in das Wasser gespuckt haben. Schließlich haben die Menschen im Sommer 2018 gerne viel Zeit in der Natur verbracht, häufig mit einem Picknick. Das Wetter sorgte dann auch für die perfekten Bedingungen, sodass die Melonen wachsen konnten.
Nicht nur Melonen entdeckt
"Die Kerne verfangen sich in den Steinen im Flussbett, und wenn das Wasser zurückgeht und die Sonne lange genug drauf scheint, wachsen neue Pflanzen", erklärte Umweltdezernent Christoph Schwarz am Dienstag. Auch Tomaten wurden schon entdeckt. Er gehe aber nicht davon aus, dass man jetzt Gemüsekulturen in der Sieg anlegen könne - das Wasser werde auch wieder ansteigen.
Zuerst hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" darüber berichtet.
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