Infektionsgefahr in Hochwassergebieten? Darauf sollte geachtet werden

- Bettina Harter - Quelle: dpa/wetter.com
Infektionsgefahr in Hochwassergebieten? Darauf sollte geachtet werden
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Die Aufräumarbeiten in Hochwassergebieten sollen nur in guter Schutzkleidung erfolgen.

Aufräumarbeiten nach den Unwettern samt Überflutungen: Schlamm wird beseitigt und die nassen Bereiche gereinigt und getrocknet. Um Infektionen zu vermeiden, solltest du diese Tipps berücksichtigen.

Nach dem schweren Unwettern mit Überschwemmungen wird oft vor den Risiken von Infektionen bei den Aufräumarbeiten im Überschwemmungsgebiet gewarnt. Dabei kann die Gefahr fäkal-oral übertragbarer Krankheiten bestehen.

Aufräumen in Hochwassergebieten: Das sollte man beachten

Deshalb wird beim Aufräumen in den Hochwassergebieten empfohlen, sich bei der Reinigung durch Gummistiefel, wasserdichte Handschuhe und wasserabweisende Kleidung vor dem Kontakt mit Schlamm und Überschwemmungswasser zu schützen. Auch sollten vor dem Essen oder auch dem Rauchen die Hände desinfiziert werden. Denn der zurückgebliebene Schlamm kann mit Krankheitserregern verseucht sein, die unter anderem zu Magen-Darm-Erkrankungen führen können.

Zudem empfiehlt das Gesundheitsamt, nur Lebensmittel oder auch Obst und Gemüse aus Gärten zu essen, die nicht mit Überschwemmungswasser in Berührung gekommen sind.

Gefahren nach Hochwasser: Wann ein Impfschutz nötig ist

Wegen der Verletzungsgefahr bei Aufräumarbeiten sollte der Impfschutz gegen Tetanus überprüft werden.

Um Schimmelpilze zu vermeiden, sollen nasse Bereiche schnell getrocknet werden. Verunreinigte Wäsche muss wegen der Desinfektion mit mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden.

Des Weiteren besteht in Hochwassergebieten grundsätzlich die Gefahr einer vermehrten Belastung durch Mücken. Denn stehende Gewässer sind für Mücken ideal, da sie dort ihre Eier legen können.

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