Polizei und Sicherheitsexperten raten daher zum gezielten Häuserschutz während des Urlaubs.
ANWESENHEIT VORTÄUSCHEN: Überquellende Briefkästen, geschlossene Rollläden und ein ungemähter Rasen signalisieren überdeutlich, dass niemand zu Hause ist. Daher sollte die Zeitung abbestellt oder nachgesendet werden. Einbrecher lassen sich auch verunsichern, indem die Rollläden bewegt werden oder das Licht regelmäßig an- und ausgeht. Praktisch sind Rollläden mit elektrischem Antrieb und Zeitschaltuhren, um Anwesenheit vorzutäuschen. Ansonsten hilft vielleicht ein Nachbar.
NACHBARN INFORMIEREN: Nachbarn oder Freunde sollten wissen, wann die Urlauber zurückkommen und wie sie im Notfall erreichbar sind. Erfahrungen der Polizei zeigen, dass eine aufmerksame Nachbarschaft entscheidend hilft, Einbrechern die Tour zu vermasseln.
HAUSHÜTER ENGAGIEREN: Eine weitere Möglichkeit sind professionelle Haushüter, die sich fast rund um die Uhr daheim aufhalten. Außerdem leeren sie Briefkästen, kümmern sich um Haustiere, gießen Blumen, pflegen den Garten und nehmen Telefonanrufe entgegen. Billig ist der Service allerdings nicht. Er kostet etwa 50 Euro pro Tag zuzüglich Sondergebühren etwa für Tierbetreuung oder Anfahrt. Die Kosten sind aber als haushaltsnahe Dienstleistung steuerlich begünstigt.
ANRUFBEANTWORTER ABSCHALTEN: Um zu kontrollieren, ob die Bewohner zu Hause sind, starten Einbrecher gerne mal einen Kontrollanruf. Verräterische Texte wie "Wir sind für zwei Wochen verreist" sollten vermieden werden. Ist der Anrufbeantworter dagegen abgeschaltet, kann sich der Dieb nicht so sicher sein.
KEINE BOTSCHAFTEN IN SOZIALEN NETZWERKEN: Auch über soziale Netzwerke sollte die Urlaubsfreude nicht überschwänglich an die Öffentlichkeit weitergegeben werden. Bei Facebook und Co. können öffentliche Botschaften wie "genießen gerade unsere Reise" Einbrecher anlocken.
ZUGANG ERSCHWEREN: Polizeistatistiken belegen, dass Einbrecher große Hürden meiden. Sind die Kriminellen nicht binnen fünf Minuten in der Wohnung, wird ihnen die Entdeckungsgefahr zu groß und sie verschwinden wieder. Die häufigsten Schwachstellen sind Türen und Fenster. Empfehlenswert sind massive Türblätter, Türschlösser mit Schutzbelag sowie mehrfach im Mauerwerk verankerte Schließbleche. Eine Alarmanlage verhindert zwei von drei Einbrüchen.
WERTSACHEN KATALOGISIEREN: Grundsätzlich empfiehlt es sich, Wertsachen wie Uhren, Schmuck, Bilder, Unterhaltungselektronik, teure Werkzeuge und Fotoapparate mit Kaufbeleg und genauer Beschreibung zu dokumentieren und möglichst auch zu fotografieren. Die Verzeichnisse sollten an einem sicheren Ort außerhalb der Wohnung aufbewahrt werden.
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