Erdbeben vor Papua-Neuguinea

- Redaktion
Erdbeben vor Papua-Neuguinea
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Ein Erdbeben der Stärke 6,7 im Pazifik hat am Donnerstag Papua-Neuguinea erschüttert. Die Erdstöße trafen die Insel Neubritannien im Nordosten des Archipels, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Die Gefahr eines Tsunamis bestand demnach nicht. Das Zentrum des Bebens lag 680 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Port Moresby in knapp 50 Kilometern Tiefe. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor.

Beben dieser Stärke sind in dem drittgrößten Inselstaat der Welt keine Besonderheit. Dort stoßen die australische und die pazifische Erdplatte aneinander.

Zuletzt hatte sich Ende März vor der Küste des Staates in Ozeanien ein Erdbeben der Stärke 7,5 ereignet, 55 Kilometer von der Stadt Kokopo auf Neubritannien entfernt. Neubritannien ist die größte Insel des Archipels.

Der Erdstoß am Donnerstag war so stark wie eines der zahlreichen Nachbeben des verheerenden Himalaya-Bebens in Nepal. Dort richtete das Hauptbeben der Stärke 7,8 vergangenen Samstag verheerende Schäden an. Mehr als 5000 Menschen kamen ums Leben.

dpa/afp
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