Das Wetter am Donnerstag: Regengebiet diagonal über Deutschland

Das Wetter in Deutschland wird am Donnerstag, den 09.11.2023, wieder nasser. Tagsüber bekommen wir es mit einem Regengebiet von Baden-Württemberg bis nach Mecklenburg-Vorpommern zu tun.
Das nordatlantische Tief HELMOE zieht in den nächsten Tagen zur Nordsee und lenkt dann allmählich etwas kältere Meeresluft nach Deutschland. Zuvor gibt es am Donnerstag, 09.11.2023, aber nochmal Temperaturen, wie wir sie zuletzt häufiger hatten. Auch die Regenfronten bleiben uns vorerst erhalten.
Noch kurz zum Wetter am Mittwoch. Da kann es gegen Abend an der Nordsee einzelne Sturmböen geben. Zugleich fängt es im Nordwesten an zu regnen. Dieses Regengebiet erreicht gegen Mitternacht etwa die Mecklenburger Bucht, den Harz und die Mosel.
Der Wetterbericht für Deutschland am Donnerstag, den 09.11.2023
In der Nacht zu Donnerstag (9. November 2023) breitet sich das Regengebiet nur langsam weiter ostwärts aus. So bleibt es bis zum Morgen etwa südöstlich der Linie Lausitz-Bodensee trocken und teils locker bewölkt. Südlich der Donau gibt es verbreitet leichten Frost bis minus 3 Grad, unter den Regenwolken bleibt es mit 5 bis 10 Grad deutlich milder.
Tagsüber liegt das Regengebiet dann diagonal über Deutschland - grob von Baden-Württemberg bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Es schwächt sich im Laufe des Tages etwas ab, so dass es zwischendurch auch trockene Phasen gibt. Der Himmel bleibt allerdings komplett wolkenverhangen. Im Westen und Nordwesten können die Wolken nach Abzug des Regengebiets zumindest ein wenig auflockern, ehe am späten Nachmittag von Benelux her Schauer folgen.
Am freundlichsten wird das Wetter am 9. November 2023 in Südostbayern und in Ostsachsen, wo ein paar Stunden die Sonne scheint, ehe es zum Abend auch hier nass wird. Dazu erreichen die Temperaturen maximal 8 bis 13 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Freitag weiter
Am Freitag (10. November) ist das Wetter vielerorts bewölkt, zeitweise fällt Regen, später kann es im Westen auch ein kurzes Gewitter geben. Lange Zeit trocken verläuft der Tag in einem Streifen von Hessen und Brandenburg und Sachsen, hier sind auch die Sonnenchancen am größten. Bei höchstens 6 bis 12 Grad ist es wieder zeitweise recht windig.
Die schleichende Abkühlung setzt sich fort: Am Samstag (11. November) liegt die Höchsttemperatur nur noch zwischen 5 und 10 Grad. Es gibt viele Wolken, weitere Schauer und in der Südwesthälfte einen kräftigen Wind. In den Mittelgebirgen und in den Alpen sinkt die Schneefallgrenze auf unter 1000 Meter.
Am Sonntag (12. November) schneit es noch etwas weiter runter, wobei dann die Niederschläge nachlassen. Auch der Wind schwächt sich deutlich ab, die Sonne zeigt sich etwas öfter. Die 10-Grad-Marke wird nicht überschritten.
Fraglich ist bei der Wettervorhersage derzeit, ob bereits zum Wochenwechsel wieder atlantische Tiefs mit milderer Regenluft auf Deutschland übergreifen oder zumindest der Montag unter Hochdruckeinfluss noch meist trocken bleibt. Wir halten euch da täglich auf der Webseite und in unseren Apps auf dem Laufenden.
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