7-Tage-Wettertrend: Hitze-Höhepunkt zum Wochenende - Schwere Gewitter bringen Abkühlung

- Redaktion - Quelle: wetter.com
7-Tage-Wetter: Hitzewelle rollt an! Wie lange bleibt es heiß?
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Deutschland stehen in dieser Woche noch heiße Tage bevor. In der zunehmend schwülen Luft drohen auch wieder heftige Gewitter mit Unwetterpotenzial! Die Wetteraussichten im Überblick.

Deutschland steht eine heiße Wetterphase bevor! Schon in den nächsten Tagen werden die Temperaturen verbreitet auf sommerliches bis hochsommerliches Niveau steigen. Doch während wir uns einerseits auf viel Sonnenschein freuen können, bedeutet die Hitze andererseits auch drückende Schwüle, die am Wochenende schließlich in heftigen Gewittern mündet.

Wie sich die aktuelle Wetterlage entwickelt, haben wir hier im Detail zusammengefasst.

Strömungswechsel bringt feuchte, schwüle Luft nach Deutschland

Blickt man auf die aktuelle Luftmassenverteilung, zeigt sich eine typische Entwicklung, wie sie immer wieder im Sommer vorkommt: Heiße Luftmassen, die zunächst über Frankreich lagern, erreichen mit einer östlichen Strömung im Laufe der Woche zunehmend Deutschland. Bereits in der zweiten Wochenhälfte wird es somit vielerorts heiß.

Doch im Verlauf des Wochenendes verschiebt sich die Wetterlage grundlegend: Ein Tiefdruckgebiet auf dem Atlantik rückt näher, das Hoch verlagert sich weiter nach Osten, und die Strömung dreht allmählich auf West. Das hat zur Folge, dass die zuvor trockene, heiße Luftmasse von deutlich feuchterer und schwülerer Luft ersetzt wird.

Unwetterpotenzial! Gewittergefahr steigt am Wochenende massiv an

Genau diese Veränderung führt dazu, dass die Gewittergefahr am Wochenende massiv ansteigt. Besonders ab Samstagabend drohen deutschlandweit verbreitet heftige Schauer und Gewitter. Die Wettermodelle zeigen mittlerweile übereinstimmend, dass diese Unwetter durchaus kräftig und lokal unwetterartig ausfallen können. Starkregen, Hagel und stürmische Böen sind dabei nicht auszuschließen!

Noch vor wenigen Tagen herrschte Unsicherheit, ob diese feuchte Luft wirklich bis nach Deutschland vordringen würde. Inzwischen zeichnet sich aber ein klares Szenario ab: Die feuchtere Luft kommt definitiv und sorgt für eine deutlich zunehmende Unwettergefahr.

Doch wie genau sieht der Temperaturverlauf bis zum Wochenende aus? 

Zweigeteiltes Wetter am Dienstag

Am Dienstag zeigt sich Deutschland wettertechnisch zweigeteilt: Während sich im äußersten Norden herbstliches Wetter mit kräftigen Regenfällen und starkem Wind breitmacht, herrschen im Süden frühsommerliche Bedingungen mit deutlich mehr Sonne und Temperaturen bis zu 26 Grad.

Verantwortlich für diese Kontraste ist Tief WAMMES über Südskandinavien, das vor allem in der Nordhälfte unbeständiges und teils auch stürmisches Wetter bringt. Besonders an der Nordseeküste und im angrenzenden Binnenland sind Böen bis 65 km/h möglich, teils begleitet von schauerartig verstärktem Regen, Blitz und Donner. Im Süden hingegen stehen die Hochdruckgebiete bereits in Lauerstellung und sorgen zunehmend für freundlicheres Wetter.

Mittwoch: Meist angenehme Sommertemperaturen

Am Mittwoch ist von der Hitze noch nicht viel zu spüren: In Norddeutschland liegen die Höchsttemperaturen lediglich bei angenehmen 15 bis 18 Grad, während es im Süden mit 25 bis 28 Grad bereits deutlich wärmer wird. Dabei erwarten wir landesweit einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix.

ECMWF Temperaturkarte

Auch das ECMWF-Modell berechnet für diese Woche hohe Temperaturen für Deutschland.

Hitze erreicht Deutschland am Donnerstag

Bereits am Donnerstag ändert sich dieses Bild jedoch grundlegend. Vom Rheinland bis nach Süddeutschland klettern die Temperaturen deutlich nach oben und erreichen bereits hochsommerliche Werte von 30 bis 32 Grad. Auch im Norden Deutschlands setzt langsam eine Erwärmung ein, wenngleich hier noch keine extremen Werte erreicht werden.

Am Freitag erfasst die Hitze dann endgültig weite Teile Deutschlands. Im Süden Deutschlands werden örtlich bereits heiße 35 Grad erwartet. Aber auch im Norden sind dann erstmals in diesem Jahr flächendeckend sommerliche Temperaturen möglich, wenn auch mit etwas gemäßigteren Werten um die 25 bis 30 Grad.

Schwere Gewitter am Wochenende erwartet

Den Höhepunkt erreicht die Hitze schließlich am Samstag, wenn verbreitet schwül-heiße Luft für Höchstwerte zwischen 30 und lokal sogar über 35 Grad sorgt. Doch genau diese extrem warme und schwüle Luftmasse schafft die Grundlage für die schweren Gewitter, die von Westen und Südwesten her Deutschland erreichen werden.

Ab Sonntag schließlich sorgt der Luftmassenwechsel nach dem Durchzug der Gewitterfront für eine Abkühlung in der Westhälfte. Die Temperaturen sinken dort deutlich unter die 30-Grad-Marke, während es im Osten zunächst noch schwül und heißt bleibt bei bis zu 31 Grad. Das Unwetterpotenzial ist noch gegeben, das Wetter bleibt wechselhaft mit Schauern und Gewittern.

Merkliche Abkühlung zum Start in die neue Woche

Zum Start in die neue Woche ist die Hitze dann endgültig ausgemerzt. Womöglich bleiben die Temperaturen sogar deutschlandweit unter der Sommermarke von 25 Grad.

Schauer sind dabei nach wie vor regional ein Thema.

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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.

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