Zahl der Toten steigt auf 58: Verheerende Überflutungen in der Türkei

- Redaktion - Quelle: dpa
Tote bei Überschwemmungen in der Türkei
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In der türkischen Schwarzmeerregion gab es verheerende Überschwemmungen. Mindestens 58 Menschen sind bei den Unwettern bereits ums Leben gekommen.

Bei den Überschwemmungen in der Nordtürkei ist die Zahl der Todesopfer auf 58 gestiegen. Zahlreiche Menschen würden noch vermisst, sagte Innenminister Süleyman Soylu am Samstagabend in der Stadt Kastamonu. 

Eingestürzte Gebäude, zerstörte Straßen

Betroffen sind vor allem die drei Provinzen Bartin, Kastamonu und Sinop. Präsident Recep Tayyip Erdogan reiste am Freitag nach Kastamonu und sagte, die zerstörten Orte würden durch "bessere" ersetzt.

Heftige Regenfälle setzten in der Region viele Orte unter Wasser. Auf Fernsehbildern waren mehrere eingestürzte Gebäude und zerstörte Straßenzüge zu sehen, mehrere Brücken stürzten dem staatlichen Fernsehsender TRT zufolge ein. Matschbraune Fluten rissen Autos mit sich. Medienberichten zufolge stand das Wasser mancherorts fünf Meter hoch. Weiterer Regen wurde vorhergesagt.

Über 5000 Helfer:innen im Einsatz

Unter anderem rund 5000 Einsatzkräfte, 19 Helikopter und Suchhunde sind an den Rettungsarbeiten beteiligt, unterstützt von Nichtregierungsorganisationen und dem Militär. "Das ist die schlimmste Flutkatastrophe, die ich gesehen habe", hatte Innenminister Süleyman Soylu am Donnerstag gesagt.

32 Menschen starben in Kastamonu, sechs weitere in Sinop. In Bartin werde eine 85-jährige Frau vermisst, deren Haus zuvor durch die Überschwemmung eingestürzt war, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu.

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