Wetter morgen am Montag: Kühler Herbststart mit viel Regen
Das Wetter am Montag, den 22.09.2025, ist passend zum kalendarischen Start in den Herbst deutlich kühler als die Tage zuvor. Dazu fällt einiges an Regen. Alle Details im Überblick.
Heute befindet sich über Frankreich ein Unwettertief, das sich morgen über den Westalpen festsetzt. An der Vorderseite des Tiefs gibt es in Südostbayern mit alpinen Südföhn und in Sachsen mit Erzgebirgsföhn heute den letzten Sommertag des Sommers 2025. Mit Föhnzusammenbruch folgt hier morgen ein Temperatursturz. Mit Beginn des astronomischen Herbstes wird es morgen in ganz Deutschland herbstlich.
Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 22.09.2025
In der Nacht zum Montag ist es im Südosten Bayerns verbreitet noch trocken, sonst fällt im Süden und Osten Regen, örtlich auch kräftig mit Blitz und Donner. Im Westen und Norden verläuft die Nacht, abgesehen von einzelnen Nordseeschauern, trocken. Die Temperaturminima liegen zwischen 14 Grad im Berchtesgadener Land und 6 Grad im Emsland.
Morgen am Montag herrscht in Sachsen und im Süden verbreitet kühles Regenwetter bei Temperaturen zwischen 7 und 12 Grad. Letzte Wolkenlücken im Berchtesgadener Land schließen sich bis Mittag. Im Norden teilen sich Sonne und Wolken den Himmel. Kurze Regenschauer bleiben hier die Ausnahme bei 16 oder 17 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter
Am Dienstag bleibt es im Südwesten nasskalt, sonst ist es bei Sonne und Wolken oft trocken. Mittwoch und Donnerstag kommen die Regenwolken zu Teil auch in der Landesmitte an, während das Himmelsgrau im Süden vorübergehend auflockert. Im Norden scheint ab Mittwoch oft die Sonne bei Maxima um 18 Grad.
Unwettertief in den Westalpen
Die größten Regenmengen sind in der kommenden Woche im Tessin zu erwarten. Bis Freitag berechnen die Wettermodelle in Summe 200 bis 400 Liter pro Quadratmeter. In Gewittern drohen hier gefährliche Sturzfluten. In Deutschland steht dem Süden kühles Regenwetter bevor mit den größten Regenmengen wahrscheinlich in Baden-Württemberg mit 50 bis 100, im Schwarzwald bis 150 Liter pro Quadratmeter. Hier sind kleinräumige Überflutungen nicht ausgeschlossen.
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