Das Wetter am Mittwoch: Südost-Nordwestgefälle verschärft sich

- Alexander Marx
Wetter-Update: Sonnenschein vs. Dauerregen bleibt
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Wer am Mittwoch (22. März 2023) gerne sonniges Frühlingswetter hätte, ist im Südosten von Deutschland bestens aufgehoben. Regenliebhaber sollten eine andere Region bevorzugen.

Das Wetter in Deutschland verwöhnt am Mittwoch, 22.03.2023, den Süden Deutschlands teilweise mit frühlingshaftem Wetter. Dort könnte auch wieder die Temperaturmarke von 20 Grad geknackt werden. In der Nordhälfte bietet sich hingegen ein anderes Bild.

Und das ist auch am Dienstag schon so. Der Tag verläuft weitgehend unspektakulär. Hoch KALI sorgt im Süden für ruhiges, trockenes und gemäßigtes Frühlingswetter. Bei Höchstwerten bis 17 Grad scheint allerdings auch nicht immer die Sonne. Vielfach sind auch einige Wolken unterwegs. Am längsten scheint sie vom Bodensee bis zum Bayerischen Wald.

Im Nordwesten bringen Tiefausläufer Regen, der am Abend auch Franken und Vorpommern erreicht. Dabei ist es an der Ostsee mit einstelligen Werten deutlich kühler. Am Niederrhein könnte sich am späten Nachmittag die Sonne nochmal kurz zeigen. Dann geht's hier nochmal rauf auf 14 Grad.

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 22.03.2023

Am Mittwoch, 22.03.2023, bleibt es beim Wetter in Deutschland grundsätzlich bei der Zweiteilung. Das Südost-Nordwestgefälle verschärft sich dabei noch etwas.

Im Südosten sind bei reichlich Sonne Temperaturen bis 20 Grad drin, hier wird es richtig frühlingshaft! In der Nordwesthälfte sind dagegen dichte Wolken unterwegs und ab dem späten Vormittag zieht von Benelux her neuer Regen auf, der am späten Nachmittag auch Rheinland-Pfalz und die Ostsee erreicht. Hier gibt es am Mittwoch nicht mehr als 9 bis 15 Grad.

Im Osten ist am Vormittag auch noch etwas Sonne zu sehen, nachmittags zieht es sich hier dann bei bis zu 17 Grad zu. Es bleibt aber noch trocken.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Für Donnerstag (23. März 2023) zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Im Südosten bekommen wir nicht mehr ganz so viel Sonne, aber es bleibt trocken und bis 21 Grad warm. Im Nordwesten gibt es auch mal gewittrige Schauer, zudem wird es windig. Dazwischen fällt immer mal wieder Regen.

Am Freitag rafft es dann schließlich auch den Frühling im Süden dahin und der Regen erreicht die Alpen. Noch allerdings bei milden 15 bis 18 Grad. Verbreitet wird es windig, im Norden sind bei gewittrigen Schauern auch einzelne Sturmböen möglich.

Am Wochenende wird es dann überall kühler und das große steuernde Tiefdrucksystem bei Großbritannien hat uns voll im Griff. Nass, kühl und sehr wechselhaft geht es zu. Zudem sind mit kleinen Randtiefs stürmische Entwicklungen möglich. Aktuell mit Vorliebe für den Samstag. Hier ist allerdings noch sehr viel Spielraum, die Wetterprognose ist noch nicht eindeutig.

Anfang der neuen Woche wird es noch kühler. Dann mischen sich auch nochmal Schneeflocken in die Schauer. Die Schneefallgrenze sackt im Süden von Deutschland auf 700 Meter ab. Auf den Bergen grüßt der Spätwinter. Aber auch im Norden könnte es je nach Tageszeit bei kräftigen Schauern mal kurz weiß werden.

Das ist außerdem wichtig

Wie bereits jedem bekannt sein dürfte, häufen sich aufgrund des menschengemachten Klimawandels extreme Hitzewellen, Überschwemmungen und Dürren auf der Erde. Der Weltklimarat (IPCC) hat am Montag in seinem Synthesebericht nun Forderungen aufgestellt, die schnellstens umgesetzt werden sollten, um der viel schneller als zuletzt angenommenen Erderwärmung Herr zu werden. Mehr dazu kannst du im Artikel "1,5 Grad-Ziel wird verfehlt: Weltklimarat fordert drastische Schritte beim Klimaschutz" nachlesen.

Welches die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Weltklimarat-Papier sind, haben wir hier zusammengefasst:

Erderwärmung aktueller Stand - Das hat der Weltklimarat herausgefunden

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