Das Wetter am Freitag: Auftakt der nächsten Hitzewelle

Das Wetter am Freitag, den 14.07.2023, präsentiert sich in Deutschland oft sonnig und die Temperaturen steigen wieder über 30 Grad. An der Küste und an den Alpen gibt es Regenschauer.
Ein Tief über dem Nordmeer lenkt auch am Freitagmorgen, 14.07.2023, zunächst noch mäßig warme Atlantikluft zu uns nach Deutschland. Gleichzeitig sorgt Hoch FEE weiter für ruhiges Wetter. Hitze und Unwetter kommen jedoch rasch zurück.
Aktuelles Wetter in Deutschland
Das Wetter beruhigt sich im Laufe des Donnerstags zunehmend. Unwetter stehen vorerst nicht mehr an. Dennoch gibt es gerade Richtung Alpen sowie im Nordwesten des Landes ein paar Schauer und Gewitter, die mit Starkregen auch kurzzeitig mal kräftig sein können. Abseits davon bleibt es vielerorts trocken und freundlich.
Die Temperaturen bleiben deutschlandweit unter der 30-Grad-Marke. Frische 19 Grad erwarten uns rund um die Nordsee und 28 Grad in der Lausitz.
Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 14.07.2023
In der Nacht heißt es richtig Aufatmen und Durchlüften. Denn es gibt angenehme Werte zwischen 15 Grad im Nordwesten und 9 Grad nahe der Mittelgebirge. Schauer sind nur noch an den Küsten unterwegs, sonst ist es trocken und besonders im Osten gering bewölkt.
Zum Freitag steigen die Temperaturen tagsüber schon wieder: Im Südwesten sind 30 oder 31 Grad möglich, in Norddeutschland liegen die Höchstwerte meist bei 21 bis 25 Grad. Damit steht also der Startschuss für die nächste Hitzewelle an.
Von Südwesten ziehen ein paar Wolken im Tagesverlauf Richtung Nordosten, sonst gibt es häufigen Sonnenschein. Regenschauer treten weiterhin nur an der Küste und nachmittags vereinzelt am Alpenrand auf. Sonst bleibt es trocken.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter
Sehr heiß und unwetterträchtig geht es am Wochenende in Deutschland weiter! Am Samstag (15. Juli) erreicht uns ein Schwall Spanien-Hitze mit Spitzenwerten von 36 oder 37 Grad im Süden und Osten Deutschlands. Hier ist es lange sonnig, von Westen machen sich aber rasch einige Wolken und Gewitter breit. Lokal mit Unwetterpotenzial: Starkregen, größerer Hagel und schwere Sturmböen können dabei sein!
In der Nacht zu Sonntag (16. Juli) ziehen diese weiter ostwärts und verdrängen die extreme Hitze wieder, es bleibt aber sehr schwül mit tropischen Tiefstwerten.
Am Sonntag sind dann besonders im Süden noch unwetterartige Gewitter unterwegs. Sonst ist es abseits von windigem Schauerwetter an der See ruhiger und mit maximal 31 Grad nicht mehr extrem heiß.
Die neue Woche startet dann sommerlich warm und leicht wechselhaft mit Schauern und Gewittern, im Osten gibt es am meisten Sonne.
Das ist beim Wetter weltweit bzw. Klima wichtig
Nach heftigem Regen in der derzeitigen Monsunzeit sind in der indischen Hauptstadt Neu Delhi Anwohner des großen Flusses Yamuna aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu begeben. "Wartet nicht", ermahnte am Mittwoch der Regierungschef von Neu Delhi, Arvind Kejriwal, die Menschen in tief gelegenen Gebieten an dem Fluss, der im Himalaya entspringt und der größte Zufluss des Ganges ist. Der Yamuna sei über die Ufer getreten und habe sogar den bisher höchsten Pegelstand aus dem Jahr 1978 überschritten, berichtete der Fernsehsender NDTV. Für die kommenden Tage sagte der indische Wetterdienst weiteren Regen voraus.
Werfen wir noch einen Blick nach Litauen. Dort nahm US-Präsident Joe Biden am Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Nato teil. Biden hat den Klimawandel als "größte Bedrohung für die Menschheit überhaupt" bezeichnet. "Er ist real, ernst, wir haben nicht mehr viel Zeit", warnte Biden am Mittwoch in einer Rede in der litauischen Hauptstadt Vilnius. Nur wenn man weltweit zusammenarbeite, ließe sich verhindern, dass die schlimmsten Folgen des Klimawandels "unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkelkinder zerstören". Biden betonte auf die Klimakrise und andere Herausforderungen bezogen: "Wir stehen an einem Wendepunkt in der Geschichte, an dem die Entscheidungen, die wir jetzt treffen, die Richtung unserer Welt für die nächsten Jahrzehnte bestimmen werden."
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