Das Wetter am Freitag: Vb-Tief erfasst den Osten Deutschlands
Beim Wetter in Deutschland ist am Freitag, den 14.04.2023, für jeden was dabei. Schnee, Regen und Sonnenschein verteilen sich dabei aber nicht gleichmäßig.
Die Wetterlage am Freitag, 14.04.203, wird teilweise von einem klassischen Vb-Tief (gesprochen: "Fünf-B-Tief", V = römisch 5) bestimmt, das die Osthälfte Deutschlands erfasst. Das Wetter im Westen wird hingegen von einem Zwischenhoch maßgeblich beeinflusst.
In der Nacht auf Freitag regnet es im Osten und Süden gebietsweise, in den Alpen und im Bayerischen Wald schneit es auf 900 bis 600 Meter herab. Im Nordwesten bildet sich örtlich Nebel.
Im Westen wird es verbreitet frostig mit bis zu -5 Grad in den Mittelgebirgstälern. Im Osten bleibt es mit Minima von 2 bis 6 Grad frostfrei.
Der Wetterbericht für Deutschland am Freitag, den 14.04.2023
Das Wetter in Deutschland ist am 14.04.2023 wie erwähnt zweigeteilt. Im Westen scheint nach Auflösung von örtlichem Frühnebel oft die Sonne bei nur lockeren Wolken. In der Osthälfte regnet es aus kompakten Wolken zeitweise und auf den Bergen fällt Schnee.
Unter den dichten Wolken kommt die Temperatur nicht über 4 bis 9 Grad hinaus. Im sonnigen Westen steigen die Werte auf 14 bis 16 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Samstag weiter
Im Laufe des Samstags, 15.04.2023, breiten sich die Regenwolken im Osten langsam westwärts aus. Wolkenlücken gibt es am ehesten von der Eifel bis zu den Alpen und an der Oder bei maximal 10 bis 15 Grad.
Der Wettertrend für Sonntag (16. April) sieht im Süden trüb und regnerisch aus, im Norden ist es öfter trocken mit etwas Sonnenschein. In den Alpen bleibt es erstmal tief winterlich. Oberhalb von 1500 Metern kommen in dieser Woche zwischen 50 Zentimeter und einem Meter Neuschnee runter.
Zu Beginn der neuen Wetterwoche werden die Schauer dann insgesamt seltener und die Sonne zeigt sich zeitweise bei steigender Temperatur. Nach kalter Nacht wird es am Montagnachmittag 15 bis 18 Grad mild.
Auch die Folgetage ist es die meiste Zeit trocken und öfter sonnig, vor allem im Norden. Das sind also gute Nachrichten für alle Frühlingsfans.
Das passiert sonst auf der Welt
Westaustralien hat letzte Vorbereitungen für die Ankunft des schweren tropischen Wirbelsturms ILSA getroffen. Der Zyklon sei mittlerweile deutlich stärker geworden und werde nun in die Kategorie 4 eingestuft, teilte der staatliche Wetterdienst (BOM) mit. Experten erwarteten, dass er zwischen Donnerstagabend und Freitagmorgen (Ortszeit) mit Starkregen und extrem heftigen Winden zwischen Port Hedland und Bidyadanga auf Land treffen werde.
"Sturm katastrophalen Ausmaßes": Australier fliehen vor Zyklon ILSA
Das Bureau of Meteorology warnte, der "sehr destruktive Kern" des Zyklons könne Sturmböen von 275 Stundenkilometer mit sich bringen. Zudem würden "abnormal hohe Wellen" speziell im Küstengebiet zwischen den Städten Broome und Port Hedland erwartet. Von dort werde ILSA sich dann weiter in Richtung Hinterland bewegen, hieß es.
In die Gemeinde Bidyadanga seien genug Lebensmittel für alle Einwohner für eine Woche gebracht worden, berichtete der australische Sender ABC. Jedoch befürchteten die Behörden, dass es zu Stromausfällen und Kommunikationsproblemen kommen könnte. Einige Einwohner, die älter oder krank sind, seien vorsorglich nach Broome gebracht worden.
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