Wetter morgen am Mittwoch: So weit breiten sich die Gewitter aus

- Martin Puchegger - Quelle: wetter.com
Wetter-Update: Viel Sonne, aber im Südwesten Regen und Gewitter
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Am Mittwoch, den 15.05.2024, darf sich der Nordosten von Deutschland über ruhiges Sonnenwetter freuen. Im Südwesten hingegen dominiert der Tiefdruckeinfluss und die Gewittergefahr breitet sich weiter Richtung Bayern aus.

Das Wetter in Deutschland am Mittwoch, den 15.05.2024, zeigt sich zweigeteilt. Im Südwesten breiten sich die Gewitter weiter aus. Im Nordosten hingegen dürfen sich die Menschen über das Omega-Hoch freuen, das ruhiges Sonnenwetter bringt.

So gestaltet sich die allgemeine Wetterlage in Europa und Deutschland: Hochdruckgebiet UWE über dem Baltikum beschreibt die Form eines griechischen Omegas und ist deshalb besonders stabil. Es wird flankiert von jeweils einem Tief über dem Schwarzen Meer und einem weiteren über dem Golf von Biskaya.

Während die Nordosthälfte Deutschlands vom Omega-Hoch profitiert, wird die Südwesthälfte vom Biskaya-Tief mit feuchter und labil geschichteter Luft beeinflusst. Zum Pfingstwochenende weitet sich der Tiefdruckeinfluss dann auf weite Teile des Landes aus.

Was ist ein Tiefdruckgebiet? Das kannst du in unserem Wetterlexikon nachlesen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Mittwoch, den 15.05.2024

In der Nacht zum Mittwoch (15.05.2024) ist für die meisten eine sternenklare. Die Ausnahme stellt der äußerste Südwesten dar, wo viele Wolken und einzelne gewittrige Schauer unterwegs sind, die sich auf das Saarland und Südbaden ausweiten. Im Süden bilden sich entlang von Flüssen und Seen vereinzelt Nebelfelder.

Die Temperaturen sinken auf Werte von 15 Grad in Ostfriesland und 7 Grad in den Tälern der östlichen Mittelgebirge ab.

Tagsüber am Mittwoch bleibt es in der Nordosthälfte sonnig und windig, im Südwesten länger trüb bei schauerartigem Regen. Tagsüber breiten sich die Wolken samt lokalen Gewittern auf NRW, Südhessen, Schwaben und Oberbayern aus.

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Gewitter werden von den Alpen ausgehend bis gegen München und Stuttgart erwartet, dabei geht die Gefahr vornehmlich von großen Regenmengen in kurzer Zeit und lokalen Überflutungen und Hangrutschungen aus.

Die Tageshöchstwerte liegen zumeist bei 21 bis 29 Grad, mit den tiefsten Werten bei auflandigem Wind an der See und bei 16 bis 20 Grad unter den dichten Wolken und bei Regen im Südwesten.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag weiter

Auch an den beiden letzten Tagen der Arbeitswoche bleibt es im Nordosten trocken und sonnig, besonders östlich der Elbe weiterhin ungetrübt. Dabei weht kräftiger, teils föhniger Südostwind. Wolken, Schauer und Gewitter weiten sich jedoch langsam in die Landesmitte aus und sie können aufgrund der großen Regenmengen nach wie vor heftig ausfallen.

Es lässt sich aktuell noch schwer abschätzen, wo genau die Starkregenzonen liegen werden, am Freitag schaffen es die Temperaturen im Süden aber im Regen wohl je nach Höhenlage kaum über 10 bis 15 Grad hinaus, sonst halten wir weiterhin bei leicht überdurchschnittlichen 21 bis 28 Grad.

Trend für das Pfingstwochenende 

Am Pfingstwochenende stellt sich, wie in so vielen Jahren zuvor, letztendlich überall Tiefdruckeinfluss ein. Die Luft bleibt schwülwarm, energiegeladen und anfällig für kräftige Schauer und Gewitter. Besonders am Samstag kann es in der Landesmitte trüb bleiben.

Da die Luftdruckverteilung aber zunehmend verflacht, wird sich am Sonntag und Montag aber überall zumindest für ein paar Stunden die Sonne zeigen. Dem Sonnenschein folgen dann aber gerne heftige Gewitter mit Platzregen, lokalem Hagelschlag und kräftigen Windböen.

Temperaturmäßig kann man sich zumeist auf schwülwarme 21 bis 25 Grad einstellen, am Pfingstmontag sogar auf bis zu 28 Grad. Dort wo sich Wolken und Regen länger halten, sind es 15 bis 20 Grad.

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