Wetter am Samstag: Hitze und großes Unwetterpotenzial

- Corinna Borau
3-Tage-Wetter: Heftige Gewitter und Starkregen auf dem Vormarsch
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Nach einem ruhigen Freitag steigen die Temperaturen am Samstag (15.07.2023) wieder auf bis zu 37 Grad. Unter 30 Grad gibt es fast nirgendwo. Dazu steigt auch das Unwetterpotenzial wieder an.

Hoch FEE bringt zunächst ruhiges Wetter. Ein Tief über den Britischen Inseln lenkt zum Samstag, den 15.07.2023, dann wieder sehr heiße und zunehmend schwüle Luft nach Deutschland.

Am Freitag starteten wir oft ziemlich frisch in den Tag. 

Tiefstwerte heute Früh:

  • Schierke/Harz 7,1 °C
  • Carlsfeld 7,2 °C
  • Tirschenreuth 7,4 °C
  • Bamberg 7,9 °C

Tagsüber wird es am Freitag (13.07.2023) verbreitet sommerlich mit 25 bis 29 Grad. Frischer ist es an den Küsten, heißer am Oberrhein: Hier sind 30 oder 31 Grad möglich. Sonst verläuft der Tag wettertechnisch ruhig. Einige hohe und kompakte Wolken überqueren uns von West nach Ost. Regen ist kaum und am ehesten im Nordwesten dabei.

In der Nacht bleibt es besonders im Norden dicht bewölkt, rund um die Nordsee regnet es leicht. Weiter im Süden ist es dagegen häufig klar. Dennoch verläuft die Nacht deutlich milder, teils schon wieder tropisch. 21 Grad im Ruhrgebiet stehen 14 Grad an den Alpen gegenüber. Im Bayerischen Wald ist es mit 11 Grad am kühlsten. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 15.07.2023

Zum Samstag, den 15.07.2023, heißt es wieder richtig Schwitzen! Im Osten und Süden gibt es bei viel Sonnenschein Höchstwerte von bis zu 37 Grad! Unter 30 Grad gibt es nur im äußersten Nordwesten. Hier verdichten sich die Wolken immer mehr. 

Von Südwesten setzt zunächst Regen ein, ab den Mittagsstunden bilden sich dann im Westen häufiger Schauer und kräftige Gewitter mit Unwetterpotential! Zum Abend und in der Nacht ziehen diese dann weiter in den Süden und Osten Deutschlands.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter 

Weniger heiß, aber wechselhaft mit Schauern und Gewittern geht es danach weiter.

Am Sonntag (16.07.2023) ist die große Hitze schon wieder Geschichte, bei 30 Grad ist Schluss. Insgesamt ist es wieder deutlich angenehmer. Die unwetterartigen Gewitter aus der Nacht ziehen recht schnell am Vormittag ostwärts ab. Besonders im Südosten brodelt es tagsüber aber weiter. Einzelne Schauer und kräftige Böen gibt es an der Nordsee, sonst ist es trocken und oft heiter.

Die neue Woche startet dann besonders im Küstenumfeld und im äußersten Süden wechselhaft mit Schauern und Gewittern. In der Mitte Deutschlands bleibt es meist ruhig und freundlich. Die Temperaturen bleiben mit meist 25 bis 30 Grad sommerlich

Das passiert sonst auf der Welt

Mit Sorge blicken Klimawissenschaftler:innen auf das Jahr 2023: Schon jetzt deutet sich an, dass es zu den bislang heißesten Jahren seit Beginn der Aufzeichnung zählen könnte.

Die erste Hälfte des Jahres war nach Angaben der US-Klimabehörde NOAA weltweit die drittwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880 - abgeschlossen vom wärmsten Juni. Die globale Durchschnittstemperatur über Land- und Ozeanflächen habe im Juni um 1,05 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts von 15,5 Grad gelegen, teilte die NOAA am Donnerstag mit. Damit übertraf der Juni 2023 den gleichen Monat des Jahres 2020 und laut NOAA bisherigen Rekordhalter um 0,13 Grad Celsius. 

Auch der EU-Klimawandeldienst Copernicus hatte bereits vor ein paar Tagen bekannt gegeben, dass nach seinen Auswertungen auf Basis von Daten, die bis 1979 zurückgehen, der Juni der weltweit wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen sei. 

Von Januar bis Juni lag die globale Durchschnittstemperatur nach Angaben der US-Behörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) über Land- und Ozeanflächen um 1,01 Grad Celsius über dem Durchschnittswert des 20. Jahrhunderts. Nur die ersten Jahreshälften 2020 und 2016 waren nach Angaben der NOAA bislang wärmer. Die Wahrscheinlichkeit, dass 2023 unter die zehn heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnung fallen werde, liege bei 99 Prozent, hieß es weiter.

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