Wetter am Dienstag: Regenfälle breiten sich weiter aus

Das Wetter am Dienstag, den 19.12.2023, bleibt ungleich verteilt. In der Nordhälfte regnet es viel, während der Süden von Sonnenschein profitiert. Jedoch bewegen sich die Regengebiete weiter südwärts.
Hoch FIONA über den Alpen sorgt in der gesamten Südhälfte Deutschlands vorerst noch für richtiges Kaiserwetter. Oft scheint ungetrübt die Sonne und es ist für die Jahreszeit außergewöhnlich warm.
Bis zur Wochenmitte stellt sich das Wetter von Norden her jedoch schrittweise um, was wir auch morgen am Dienstag, den 19.12.2023, schon leicht bemerken werden.
Uns erreicht dann ausgehend von kräftiger Tiefdrucktätigkeit über Skandinavien wieder kältere Luft, die der Jahreszeit entspricht, zudem steigt die Sturmgefahr markant an.
Am heutigen Montag (18.12.2023) erwarten wir nördlich der Mittelgebirge dichte Wolken mit etwas Regen im Küstenumfeld. In der Mitte und insbesondere im Süden scheint häufig die Sonne. In erhöhten Lagen sowie zwischen Schwarzwald und Oberbayern lässt sich kaum eine Wolke am Himmel finden, während sich in den Niederungen in Hessen sowie entlang von Donau und Main zäher Nebel hält, der oft beständig bleibt.
Die Tageshöchstwerte sind weit gestreut und liegen zwischen 0 Grad bei Dauernebel und milden 15 Grad in Lagen um 1000 Meter.
Der Wetterbericht für Deutschland am Dienstag, 19.12.2023
In der Nacht zu Dienstag (19.12.2023) breiten sich aus Norden Wolken Richtung Landesmitte aus, dabei kommt der Regen bis zum Nordrand der Mittelgebirge voran. Weiter südlich bleibt es sternenklar, in den Niederungen aber teils neblig.
Die Temperaturen gehen auf +9 Grad in Ostfriesland und -5 Grad am Alpenrand zurück.
Tagsüber kommen die Wolken bis zum Main-Gebiet voran, womit sich der Regen auch zur Mitte ausbreitet. Im Norddeutschen Tiefland regnet es vorübergehend sogar kräftig. Südlich von Stuttgart und Nürnberg erwartet uns nochmals ein freundlicher, in Richtung Alpen sogar sonniger Tag, wenn man sich nicht in den Nebelregionen befindet.
Die Höchstwerte liegen zwischen 5 bis 10, bei Sonne bei bis zu 13 Grad. Unter dem Nebel sowie unter den Wolken in der Mitte hat es hingegen kaum mehr als 1 bis 4 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Donnerstag bis Weihnachten weiter
Zur Wochenmitte regnet es anfangs im Süden, dann folgen so wie in der Mitte Schauer. Im Norden gibt es zwischen kräftigen, teils gewittrigen Schneeregen- und Graupelschauern Auflockerungen und abends setzt im Westen Landregen ein.
Schnee fällt generell nur im Bergland oberhalb von 500 bis 1000 Meter, im Norden in Wintergewittern bis in tiefe Lagen.
Der Donnerstag fällt dann verbreitet ins Wasser und es wir überall sehr windig, nach Norden zu auch stürmisch. An der Küste und auf den Bergen werden schwere Sturmböen erwartet.
Sturmlage am Freitag
Verbreitet Sturmgefahr besteht am Freitag, selbst in den Niederungen kann es schwere Sturmböen geben, in exponierten Lagen Orkanböen. Mit westlicher bis nordwestlicher Windrichtung wird es an der Nordsee zu einer Sturmflut kommen.
Dazu regnet es schauerartig, im Süden aus der Nacht heraus zunächst auch noch verstärkt. Im Nordosten lockern die Wolken in der Kaltluft tagsüber etwas auf, hier kann es mit kräftigen Schauern aber Graupel oder ein paar nasse Schneeflocken bis in tiefe Lagen geben.
Weiße Weihnachten in Deutschland?
Am Wochenende geht es stürmisch und in der gesamten Südwesthälfte vorerst zu mild für Schnee bis in die Niederungen weiter. Im Norden und Osten kann es aber bereits weit herab flocken. Weiße Weihnachten gibt es hier aber nur mit viel Glück und dem richtigen Timing. Und somit werden wir mit hoher Wahrscheinlichkeit verbreitet grüne und nur im Bergland weiße Weihnachten erleben.
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