Unerträglich! Hitzewelle nimmt kein Ende

- Bettina Marx
Unerträglich! Hitzewelle nimmt kein Ende
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Das große Schwitzen geht in Deutschland weiter.

Deutschland ächzt unter der ungewöhnlichen Hitze. Ein Ende ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Kommende Woche geht das unerträglich heiße Wetter weiter.

Deutschland liegt unter einer Hitzeglocke und das bereits seit rund zehn Tagen. Und die Hitzewelle rollt kommende Woche weiter. Eine Abkühlung ist - abgesehen von einzelnen Gewittern - nicht in Sicht.

Hitzewelle in Deutschland bis nächste Woche

Letzte Woche (23. bis 29. Juli 2018) begann die erste richtige Hitzewelle des Jahres. Jetzt erwartet uns die nächste große Hitze, die in der kommenden Woche nochmal anziehen könnte. Damit wäre es die dritte Woche Hitze in Folge!

Im Westen Deutschlands berechnen die Wettermodelle für nächste Woche Höchstwerte um 35 Grad. Auch im Süden und Osten Deutschlands geht das hochsommerlich heiße Wetter weiter. "Nur an den Küsten ist es mit Seewind ein bisschen erträglicher", wie unser Meteorologe Kai Zorn im untenstehenden Video erklärt. Eine Trendwende hin zu normalem Sommerwetter rückt damit in weite Ferne.  

Wie die nächste Hitze kommende Woche voraussichtlich verlaufen wird und ob ein Ende der Hitzewelle in Sicht ist, erfährst Du hier:

7-Tage-Wetter: Wetterwechsel! So wird es zu Christi Himmelfahrt
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Hitze birgt gesundheitliche Gefahren

Die Hitzewelle macht den Menschen und Tieren zu schaffen. So reißen die Schlagzeilen über hitzebedingte Probleme nicht ab. Erst am Montag (30. Juli 2018) kollabierten in einem Reisebus, in dem die Klimaanlage ausgefallen war, mehrere Kinder. Zehn davon mussten anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden.

Auch in den kommenden Tagen müssen wir uns in Deutschland auf Hitze-Beschwerden wie Kreislaufprobleme, Schwindel, Kopfschmerzen und Schweißausbrüche einstellen.

Natur leidet unter Hitze und Trockenheit 

Diese außergewöhnlich hohen Temperaturen haben nicht nur für Mensch und Tier dramatische Folgen, auch die Natur leidet unter den heißen Temperaturen und der Trockenheit. 

Mit der Hitze steigt nämlich die Waldbrandgefahr wieder deutlich an. Wie gefährlich die Dürre in Wäldern oder auf Feldern sein kann, zeigte sich in den vergangenen Tagen in vielen Regionen Deutschlands. So kämpfte die Feuerwehr in Brandenburg vergangenen Donnerstag (26. Juli 2018) gegen verheerende Waldbrände. 

Weiterhin gilt vor allem im Osten Deutschlands, sowie in Teilen Niedersachsens, Bayerns und Baden-Württembergs die höchste Waldbrandgefahrenstufe. Schon zurückgelassener Müll kann einen Waldbrand auslösen. Flaschen auf Wiesen und in Parks beispielsweise können für eine Katastrophe sorgen. Denn unter intensiver Sonneneinstrahlung können Flaschen und Glasscherben wie eine Brennlupe wirken und ausgetrocknete Gräser, Reisig und Hölzer entzünden.

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