Todesopfer in Großregion Sydney

- Alexander Marx
Todesopfer in Großregion Sydney
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Bäume stürzten um, nach Behördenangaben am Dienstag waren 215.000 Haushalte ohne Strom, der Sand des idyllischen Bondi Beach wurde landeinwärts geweht.


Der Seegang beeinträchtigte den Schiffsverkehr. Die Hafenbehörde des Bundesstaats New South Wales ordnete an, den Hafen von Sydney für die Dauer von bis zu 48 Stunden für Handelsschiffe zu schließen. Auch mehr als hundert Schulen stellten ihren Unterricht ein.

 

Windgeschwindigkeiten bis 135 km/h

Den zweiten Tag in Folge fegten Winde mit Geschwindigkeiten von bis zu 135 Stundenkilometern über die Region. Dem Wetteramt zufolge prasselten innerhalb von 24 Stunden 119 Millimeter Regen auf Sydney nieder - der höchste Stand seit 2002.

Beim Notdienst des Bundesstaats gingen mehr als 3000 Hilfsrufe ein, es gab 20 Rettungseinsätze in überschwemmten Gebieten. Vielerorts suchten Menschen  auf Häuserdächern Zuflucht vor den Wassermassen, andere waren in ihren Autos oder Wohnungen eingeschlossen.

 

Todesumstände noch unklar

Die genauen Umstände des Todes der drei Menschen in Dungog, etwa 200 Kilometer nördlich von Sydney, waren zunächst nicht klar.

(Quelle: AFP/bt/ts)

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