Sommer zieht sich teilweise zurück: 16-Tage-Trend verspricht Herbstwetter im Norden, Sommertage im Süden

- Redaktion - Quelle: wetter.com
Wetter 16 Tage: Sommerluft nur noch für den Süden?
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Der meteorologische Herbstanfang rückt näher. Während im Norden Richtung Augustende öfter kühlere Temperaturen, Regen und Wind dominieren, kann der Süden Deutschlands noch einmal Sommerluft mit Hitzetagen genießen. Der 16-Tage-Trend im Überblick.

Am 1. September beginnt offiziell der meteorologische Herbst 2025. Viele fragen sich: Ist der Sommer dann endgültig vorbei oder dürfen wir noch mit spätsommerlichen Tagen rechnen? Der 16-Tage-Wettertrend zeigt: Während sich im Norden bereits herbstliches Wetter mit Regen, Wind und kühleren Temperaturen durchsetzt, konzentriert sich die Sommerluft zunehmend auf den Süden Deutschlands. Hier sind auch Anfang September womöglich noch Hitzetage möglich.

Großwetterlage: Hochdruck über dem Mittelmeer trifft auf Tiefdruck im Norden

Die absehbare Wetterlage ab dem kommenden Wochenende bringt eine klare Teilung zwischen Nord und Süd. Ein Hochdruckgebiet vom Mittelmeer bis zur Nordsee sorgt vor allem im Süden Deutschlands für sommerliche Wärme, während Tiefdruckgebiete im Westen und Osten Europas nasse und kühle Luftmassen heranführen. Das Ergebnis: Im Nordosten sinken die Temperaturen, während der Süden nochmals von warmer bis heißer Luft profitiert.

Ob der äußerste Norden Deutschlands noch einmal sommerliche Temperaturen erreicht, bleibt daher fraglich. Gänzlich ausgeschlossen ist das zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht.

Wettertrend September: Süden sommerlich, Norden herbstlich

Zu Beginn des meteorologischen Herbstes zeigen sich die Unterschiede besonders deutlich, denn dann stellt sich die Großwetterlage wahrscheinlich um. Ab Anfang September liegen die Hochdruckgebiete nach derzeitigen Modellberechnungen südlich von Deutschland, die Tiefdruckgebiete hingegen nördlich. 

Daraus ergibt sich, dass im Süden sommerliches Badewetter mit Temperaturen bis über 30 Grad dominieren könnte, während der Norden eventuell mit kühleren, windigeren/stürmischeren und regnerischen Bedingungen zu kämpfen hat. Stellenweise würden in Norddeutschland nicht einmal mehr 20 Grad erreicht - ein klares Zeichen für den Übergang in den Herbst.

16-Tage-Trend München: Hitzetage noch möglich

Die 16-Tage-Vorhersage für München unterstreicht die Sommerchancen im Süden, wie wetter.com-Meteorologe Alban Burster im Video zu Beginn des Artikels zeigt. Nach einem kurzen Temperaturrückgang in dieser Woche steigen die Werte wieder deutlich an. Einzelne Wettermodelle rechnen sogar mit über 30 Grad, was die Möglichkeit für weitere Hitzetage im September eröffnet. Im Mittel sind Temperaturen zwischen 24 und 28 Grad wahrscheinlich. 

Allerdings bleibt es nicht durchgehend stabil: Kräftige Schauer und Gewitter sorgen für wechselhafte Abschnitte, die typische Begleiterscheinung im Spätsommer.

Norddeutschland: Regen, Wind und kühlere Temperaturen

Für Norddeutschland ist die Prognose deutlich herbstlicher. Nach einem deutlichen Temperaturrückgang pendeln sich die Werte auf einem kühleren Niveau ein. Die Wettermodellberechnungen für Hamburg zeigen zahlreiche Niederschlagssignale, was für häufige Regenfälle und unbeständiges Wetter spricht. Auch stärkere Wind- und Sturmböen sind möglich.

Sommertage mit über 25 Grad sind hier kaum noch realistisch. Stattdessen prägen Schauer, Gewitter und Temperaturen deutlich unter der 25-Grad-Marke das Bild.

Fazit: Sommerluft verlagert sich in den Süden

Alles in allem verabschiedet sich der Sommer 2025 in den nächsten beiden Wochen schrittweise. Im Norden übernehmen Regen, Wind und kühlere Temperaturen das Zepter, während der Süden noch von sommerlichen Tagen profitiert. Einzelne Hitzetage sind hier durchaus realistisch, aber ein stabiles Sommerhoch oder eine langanhaltende Hitzewelle ist nicht mehr in Sicht.

Damit konzentriert sich die verbleibende Sommerluft klar auf den Süden Deutschlands, während der Norden bereits endgültig in den Herbstmodus übergeht.

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Dieser Text wurde von der Redaktion mit Hilfe von KI-Systemen erstellt.

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