Riss in Straße: Leichtes Erdbeben auf der Schwäbischen Alb

- Quelle: dpa/wetter.com
Auch in Deutschland gibt es Vulkane.
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Ein leichtes Erdbeben hat die Schwäbischen Alb erschüttert. In einer Straße wurde ein Riss gemeldet. Verletzte gab es glücklicherweise nicht.

Auf der Schwäbischen Alb hat es am frühen Dienstagmorgen ein leichtes, aber spürbares Erdbeben gegeben.

Erdbeben westlich von Burladingen 

Das Zentrum des Bebens mit einer Stärke von 3,7 lag westlich von Burladingen (Zollernalbkreis), wie der Erdbebendienst Südwest mitteilte. Die Erdstöße um 0.25 Uhr seien vermutlich in einem Umkreis von 30 Kilometern zu spüren gewesen. Das Lagezentrum des Innenministeriums in Baden-Württemberg berichtete von mehreren besorgten Anrufen aus der Region.

Die Herdtiefe lag demnach rund sieben Kilometer unter der Erdoberfläche. Der Schweizerische Erdbebendienst meldete eine Stärke von 4,1 auf der Richterskala mit einem Epizentrum nördlich von Albstadt.

Erdbeben verursacht Riss in Straße

Laut Polizei in Reutlingen wurde ein kleinerer Fahrbahnriss in einer Straße gemeldet. Es sei aber unklar, ob dieser durch das Erdbeben entstanden sei. Größere Schäden oder gar Verletzte habe es aber nach ersten Erkenntnissen nicht gegeben. In der Gegend kommt es immer wieder zu leichteren Erdstößen. Das bislang heftigste gab es mit einer Stärke von 5,7 im Jahr 1911.

Aber auch in anderen Regionen Deutschlands - beispielsweise in der Eifel - sind Erdbeben möglich. Grund dafür ist unter anderem die erhöhte Vulkanaktivität. Wie gefährlich Vulkane in Deutschland sind, zeigen wir dir im Video am Anfang des Artikels. 

Richtiges Verhalten bei einem Erdbeben

Wie du dich im Fall eines Erdbebens verhalten sollten, dazu gibt das Deutsche Geoforschungszentrum Tipps:

Wer sich in einem Gebäude befindet und nicht direkt neben dem Ausgangim Erdgeschoss steht, sollte während eines Erdbebens nicht versuchen, das Gebäude zu verlassen. Dabei könnte man durch fallende Gegenstände oder Glassplitter verletzt werden. Einen geeigneten Zufluchtsort findet man dagegen unter einem stabilen Tisch oder Bett. Daran hält man sich so lange fest, wie die Erschütterung andauert - auch dann, wenn sich das Möbelstück bewegt.

Auch ein stabiler Türrahmen bietet Zuflucht. Oder man legt sich auf den Boden neben eine tragende Innenwand - möglichst weit entfernt von Fenstern - und schützt Kopf und Gesicht mit verschränkten Armen. Ein Fahrstuhl darf während eines Bebens nicht benutzt werden. Er könnte während des Bebens beschädigt werden und stecken bleiben.

Ist man während des Bebens im Freien, ist der sicherste Ort ein freier offener Platz - entfernt von Gebäuden, Bäumen oder Straßenlampen. Gleiches gilt für Autofahrer in ihrem Wagen. An Steilhängen drohen Erdrutsche oder Steinschlag.

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