Müde und antriebslos? Das kannst du gegen den Herbstblues tun

- Lena Hornstein
Eisenmangel ist ein häufiges Ernährungsdefizit.
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Der Herbst kann golden sein, aber auch ziemlich trist. Das kann auf die Stimmung schlagen. Ein paar Tipps helfen dir dabei, einem Herbstblues vorzubeugen.

Wer sich im Herbst müde und antriebslos fühlt, der leidet umgangssprachlich am Herbstblues. Die Ursachen dafür sind aber echt und schnell erklärt.

Nach dem Sommer werden die Tage immer kürzer und dunkler. Dadurch halten wir uns weniger in der Sonne auf. Unser Körper nimmt das zum Anlass, um das Glückshormon Serotonin in das Schlafhormon Melatonin umzuwandeln. Zudem mangelt es uns häufig an Vitamin D. Deswegen fühlen wir uns im Herbst oft schlapp und müde.

Was du dagegen tun kannst, erfährst du in unserem Video:

Gegen den Herbstblues kannst du etwas unternehmen.
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Die Symptome vom Herbstblues

Abgesehen davon, dass wir uns antriebslos und müde fühlen, breitet sich oft auch eine gedrückte Stimmung bei uns aus. Außerdem bekommt man plötzlich viel Heißhunger auf Süßes. Auch das hat einen bestimmten Grund: Durch den Konsum von Zucker wird nämlich das im Herbst mangelnde Serotonin freigesetzt.

Ganz wichtig: Fühlst du dich über einen längeren Zeitraum müde und depressiv, solltest du einen Arzt aufsuchen.

Vitamin-D-Magel verstärkt die Müdigkeit

Zusätzlich zum Herbstblues ist es zur dritten Jahreszeit auch üblich, an einem Vitamin-D-Mangel zu leiden. Denn durch die mangelnde UV-B-Strahlung der Sonne wird das Vitamin in unserem Körper kaum gebildet. Der Mangel tritt noch häufiger im Winter auf, da unser Vitamin-D-Speicher im Herbst meist noch voll ist. 

Um nicht zusätzlich an einem Vitamin-D-Mangel zu leiden, solltest du im Sommer genug Sonne tanken, damit dein Vitamin-D-Speicher aufgefüllt ist. Symptome von einem Vitamin-D-Mangel sind neben Müdigkeit auch Muskelschwäche, Knochenschmerzen, Osteoporose und ein geschwächtes Immunsystem.

So linderst du deine Herbstverstimmung

Wenn du unter einer Herbstverstimmung leidest, kannst du mehre Dinge tun, um die Symptome abzuschwächen.

Das Wichtigste ist zunächst, dich so viel wie möglich draußen im natürlichen Tageslicht aufzuhalten. Das gilt übrigens auch für bedeckte Tage. Mindestens eine halbe Stunde pro Tag solltest du im Freien verbringen.

Besonders empfindliche Menschen können zudem eine Lichttherapie machen. Hierbei erzeugt eine spezielle Lampe künstliches Sonnenlicht. Die Behandlung sollte man aber vorab mit einem Arzt absprechen.

Auch wenn du dich antriebslos fühlst, lohnt es sich weiterhin Sport zu machen. So stärkst du dein Immunsystem und nach dem Sport werden Glückshormone freigesetzt, die deine Stimmung heben.

Natürlich kannst du auch mit deiner Ernährung der miesen Stimmung entgegenwirken. Iss am besten viel Obst und Gemüse. Durch die enthaltenen Vitamine stärkst du deine Abwehrkräfte. Auch Kohlenhydrate sind empfehlenswert, da sie schnell Energie liefern. Schokolade in Maßen kann ebenfalls unsere Stimmung heben.

Ein weiterer Tipp sind Wechselduschen am Morgen. Sie bringen den Kreislauf, die Durchblutung und den Stoffwechsel in Schwung, machen wach und stärken das Immunsystem.

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