Gesundheitliche Probleme nach Zeitumstellung? So gelingt der Wechsel auf Winterzeit

- Bettina Marx
Die Zeitumstellung macht vielen Menschen gesundheitlich zu schaffen.
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Ende Oktober wechselt Deutschland von Sommerzeit auf Winterzeit. Mit diesen Tipps kannst Du gesundheitlichen Problemen nach der Zeitumstellung vorbeugen.

Mehr als jeder Vierte hat nach der Zeitumstellung gesundheitliche Probleme. Unter anderem aus diesem Grund spricht sich die Mehrheit der Deutschen für die Abschaffung der Zeitumstellung aus. 

EU-Abstimmung: Mehrheit gegen Zeitumstellung

Laut der EU-Abstimmung sind über 80 % der Umfrage-Teilnehmer für die Abschaffung der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit - das ist ein neuer Höchststand, wie aus dieser Tabelle (Quelle: DAK) hervorgeht:

Für Abschaffung der Zeitumstellung Menschen mit gesundheitlichen Problemen
2018 80 % 28 %
2017 72 % 22 %
2016 73 % 24 %
2015 71 % 22 %
2014 71 % 23 %
2013 69 % 24 %


Gesundheitliche Probleme nach Zeitumstellung

Laut der DAK-Umfrage haben immer mehr Menschen mit gesundheitlichen Folgen der Zeitumstellung zu kämpfen. Im Jahr 2018 steigt der Wert auf 28 %. Dabei treten vor allem folgende Symptome auf:

  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit (79 %)
  • Schlafstörungen (62 %)
  • Konzentrationsschwäche (39 %)
  • Gereiztheit (28 %)
  • Depressive Verstimmungen (11 %)

Aber auch andere gesundheitliche Probleme wie Verdauungsprobleme, Schwankungen der Herzfrequenz oder Appetitlosigkeit können infolge der Zeitumstellung auftreten. Einige Maßnahmen können dagegen helfen. 

Schlafrhythmus langsam anpassen

Aufgrund der Zeitumstellung leiden viele Deutsche regelmäßig unter Schlafstörungen. Vor allem ältere Menschen können ohnehin schon nicht sehr lange schlafen und liegen bereits in den frühen Morgenstunden wach. Da bei der Zeitumstellung auf Winterzeit die Uhren zurückgestellt werden, besteht die Gefahr, dass Senioren und andere Menschen nun noch früher wach sind. 

Um dem Mini-Jetlag entgegenzuwirken und Deinen Körper langsam an die Zeitumstellung zu gewöhnen, solltest Du einige Tage vor der Umstellung später ins Bett gehen - an jedem Tag etwa zehn Minuten später. Wer mittags gerne ein Nickerchen macht, sollte darauf verzichten.

Außerdem solltest Du Dich tagsüber möglichst lange draußen aufhalten. Dadurch wird der Stoffwechsel und Kreislauf angeregt. Durch die Lichtintensität steigt das Schlafhormon Melatonin nicht ganz so schnell und man wird nicht so früh müde. 

Nach der Zeitumstellung solltest Du insbesondere im Straßenverkehr achtsam und bremsbereit fahren. Durch den Wechsel auf Winterzeit erhöht sich die Gefahr von Wildunfällen - das gilt besonders für die Abendstunden. Wenn es wieder früher dunkel wird, fällt der Berufsverkehr nämlich plötzlich wieder in die Dämmerung:

Nach Zeitumstellung: Viele Autounfälle mit Wild

Welche Erfahrungen hast Du mit der Zeitumstellung gemacht? Spürst Du Auswirkungen auf Deine Gesundheit? Hinterlasse uns dazu gerne einen Kommentar auf unserer Facebook-Seite.

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