Achtung Verwechslungsgefahr! Der giftige Doppelgänger des Bärlauchs

- Redaktion - Quelle: dpa/wetter.com
Achtung! Vergiftungsgefahr - wie ihr Bärlauch von giftigen Pflanzen unterscheidet
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Wer Bärlauch im Wald sammelt, sollte aufpassen. Denn die Pflanze hat giftige Doppelgänger, die sich nur schwer unterscheiden lassen. Worauf ihr beim Bärlauchsammeln achten müsst, erfahrt ihr hier.

Im Frühjahr sammeln viele Menschen bei einem Waldspaziergang Bärlauch. Doch ob es sich wirklich um Bärlauch handelt, ist nicht immer sicher. Das Bundesinstitut für Risikobwertung (BfR) warnt vor Vergiftungen mit optischen Doppelgängern - etwa der Herbstzeitlosen oder dem Maiglöckchen. Eine Unterscheidung, welche Pflanze man gerade wirklich sammelt, ist nicht immer leicht.

Auf Geruchstest kann man sich nicht immer verlassen

Mit einem sogenannten Geruchstest soll man den Bärlauch von seinen giftigen Doppelgängern unterscheiden können. Doch auch dieser Test ist nicht immer sicher. Wenn man das Blatt der Pflanze zwischen den Fingern reibt und sich ein knoblauchartiger Geruch zeigt, dann handelt es sich vermutlich um Bärlauch.

Doch es gilt zu beachten: Kam der Geruch wirklich von dieser Pflanze? Denn wer an mehreren Pflanzen reibt, hat eventuell noch den Geruch von einer der vorherigen an den Fingern haften und kann sich dadurch täuschen lassen. Daher empfiehlt es sich, nach jeder Pflanze die Hände gründlich zu reinigen. Dies spült auch die giftigen Stoffe von der Haut, sollte man doch einen der Doppelgänger in den Händen haben.

Wie sehen die Blätter der Pflanzen aus?

Unterscheiden lassen sich die Blätter der Pflanzen nur bei genauer Betrachtung. Ein Tipp hierzu: Beim Bärlauch kann man mit dem Auge leicht die einzelnen Blätter ausfindig machen. Bei den giftigen Doppelgängern sind oft mehrere Blätter umeinander gerollt.

Einen Überblick zeigt das folgende Bild. Die Blätter des ungiftigen Bärlauchs sind links dargstellt.

Und sehen die Blätter folgendermaßen aus, gehören sie zu einem der giftigen Herbstzeitlosen.

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