16-Tage-Trend: Hundstage fallen ins Wasser – kann der Sommer noch zurückkommen?

Statt Sommerhitze bringen die Hundstage in diesem Jahr vor allem Regen und kühle Temperaturen. Warum der Sommer ins Stocken gerät und ob sich noch eine späte Hitzechance ergibt, zeigt der aktuelle 16-Tage-Trend.
"Sind die Hundstage heiß, ist es im Winter lange weiß" – so lautet eine bekannte Bauernregel. Doch in diesem Jahr scheint sie sich nicht zu bewahrheiten, erklärt wetter.com-Meteorologin Denise Seiling. Die sogenannten Hundstage, die vom 23. Juli bis zum 23. August andauern, sind aktuell alles andere als heiß. Im Gegenteil: Der Sommer zeigt sich kühl und nass.
Mehr zum Wetter in den nächsten 16 Tagen erfährst du auch im Video zu Beginn des Artikels.
Start der Hundstage: Nasses Tief statt Sommerhoch
Pünktlich zu Beginn der Hundstage hat sich ein wetterbestimmendes Tiefdruckgebiet über Mitteleuropa festgesetzt. "Das sorgt für ordentlich Regen, also jede Menge Regen“, so Seiling. Vor allem im Süden und am Alpenrand ist es deutlich zu nass, während es im Norden vergleichsweise trocken bleibt.
Auch die Temperaturen machen eher einen Sprung zurück in den Frühling. Die wöchentliche Abweichung liegt klar im blauen Bereich. Das bedeutet unterdurchschnittlich. Für die Woche vom 29. Juli bis 4. August erwartet Seiling "eine deutlich kühlere Witterung, als es im langjährigen Mittel üblich wäre".
Kühler Trend setzt sich fort
Und auch in der Folgewoche sieht es laut Seiling nicht besser aus: "Auch da wird es eher kühler als im Schnitt – sogar nochmal mehr." Von echter Sommerhitze keine Spur: Die Temperaturen bleiben auch in den nächsten 16 Tagen verhalten und erreichen maximal rund 25 Grad. "Der Sommer will einfach noch nicht durchkommen", fasst sie zusammen.
Regen bleibt ein Thema – Unsicherheit bei Mengen
Wie viel Niederschlag genau fällt, ist laut Seiling jedoch noch unklar: "Dass auf jeden Fall Regen fallen wird, das ist gewiss. Aber wie viel fallen wird, ist noch nicht ganz geklärt."
Fazit: Sommerpause in Sicht – Hoffnung auf spätere Hitzewelle?
Während viele auf heiße Sommertage hoffen, bleibt es vorerst bei einem gedämpften Sommerfeeling. Doch auch in den vergangenen Jahren gab es wiederholt Hitzephasen im Spätsommer oder Frühherbst. Die Hoffnung auf einen kleinen "Altweibersommer" bleibt also bestehen.
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Dieser Text wurde von der Redaktion mit Hilfe von KI-Systemen erstellt.
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