
Kais Kolumne: Winter steht bevor
In der Adventszeit gab es immer wieder Anzeichen für einen Wintereinbruch und es ist nichts daraus geworden. Nun scheint sich aber ein Vormarsch des Winters zu konkretisieren. Eine Umstellung beginnt und der Winter steht nun vor der Tür. Die 15-Tage-Trends zeigt erst eine Phase mit ruhigem Hochdruckwetter, dann nähern sich die Läufe dem langjährigen Klimamittel an, teils sind sie sogar darunter. Interessant sind dabei die unteren Ausreißer, die auch noch Niederschläge, als Schnee mitbringen würden. Im Osten von Deutschland zeigt sich dieser Trend noch deutlicher. Im Norden und Süden sieht es ähnlich aus. Zum Jahreswechsel liegt noch ein Hoch über uns. In der Silvesternacht wird demnach Kaltluft im Osten nach Süden gelenkt, im Westen wird warme Luft nach Norden gelenkt. Ein neues Hoch schiebt sich ab Neujahr 2017 in Richtung Island, ein neues Tief zeigt sich über Skandinavien und unser Hoch, was wir in den kommenden tagen haben, verschwindet. Und dann ist der Weg frei für die Polarluft aus Norden. Hochs auf dem Nordatlantik würden die Wetterlage blockieren, also stabilisieren. Unsicherheiten gibt es noch in der genauen Lage der Hochs. Sie könnten weiter zu uns driften und dann wäre es nicht ganz so kalt und winterlich. Was Wetter zum Jahreswechsel wird im Süden ruhig mit Nebel, in der Mitte mit teils sternenklarem Himmel, im Nordwesten gibt es etwas Regen und hier ist es windig. Verbreitet herrscht dabei Frost. Nur an den Küsten wäre es milder. Zu, Schluss zeigt Kai Zorn noch ein kleines Schmankerl für alle Wetterfreaks. Der Nachtlauf des amerikanischen Wettermodells GFS von Heiligabend hatte den großen Wintereinbruch im Gepäck. Es wäre sehr kalte Luft, viel Wind und viel Schnee dabei gewesen. Damit wurden die Winterfans gelockt. Ganz so wird es wohl nicht kommen, aber es zeigt, was in den kommenden Wochen möglich sein wird.
Veröffentlicht: So 25.12.2016 | Laufzeit: 04:11 min
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