Wetterwechsel in Deutschland: Abkühlung mit Gewittergefahr - Wochenende wieder wärmer, aber wechselhaft

Erst geht es in dieser Woche mit den Temperaturen bergab, dann mit Änderung der Luftströmung wieder bergauf. Was dabei beständig ist, ist die Unbeständigkeit. Neben Regenschauern wird es öfter auch mal ein Gewitter geben.
Nachdem die letzten Tage vielerorts noch sonnig und mild ausgefallen sind, steht Deutschland zur Wochenmitte eine deutliche Änderung bevor. Ursache ist ein Vorstoß polarer Luft, der für sinkende Temperaturen und wechselhaftes Wetter sorgen wird. Doch wie lange hält sich diese kühle Witterung und wann kehrt die Wärme zurück? Ein Überblick über die Wetterwoche bis zum 25. Mai.
Dienstag noch ruhig und lokal sommerlich warm
Am Dienstag gestaltet sich das Wetter insgesamt noch recht ruhig, da Deutschland sich zwischen zwei Tiefdruckgebieten befindet - eines im Norden und eines im Süden. In der Mitte herrscht daher leichter Zwischenhocheinfluss, der für trockenes Wetter sorgt. Im Norden scheint die Sonne häufig bei nur wenigen Wolken, während sich im Südwesten die Bewölkung verdichtet und bereits am Vormittag erste Tropfen fallen können.
Am Dienstagnachmittag sind im Südwesten und Richtung Alpenrand vereinzelt Gewitter möglich, während auch Richtung Erzgebirge leichte Schauer auftreten können. Zum Abend hin lassen die Schauer im Südwesten nach, während es in Thüringen und Sachsen noch vereinzelt regnet. Die Temperaturen liegen verbreitet zwischen 20 und 25 Grad, etwas kühler bleibt es an der Küste und in höheren Lagen mit etwa 18 bis 19 Grad.
Wetterumstellung am Mittwoch: Regional Schauer und Gewitter
Schon am Mittwoch kündigt sich die Wetterumstellung deutlich an. Vor allem im Süden Deutschlands und im Osten wird das Wetter unbeständiger. Dort treten verbreitet Schauer und Gewitter auf.
Im Norden wird es zudem windig, was das kühlere Wettergefühl zusätzlich verstärkt. Nur in Teilen der Mitte bleibt es am Mittwoch trocken, doch auch dort ziehen im Tagesverlauf immer wieder Wolken durch.
Donnerstag mit deutlich niedrigeren Temperaturen
Am Donnerstag verstärkt sich die Abkühlung deutlich, da Deutschland in eine nördliche Luftströmung gerät, die noch kühlere Luft aus polaren Regionen heranführt. Die Temperaturen fallen markant: Waren es am Mittwoch noch milde 17 bis 24 Grad, werden am Donnerstag nur noch Höchstwerte zwischen 13 und 17 Grad erreicht.
Begleitet wird diese Abkühlung von unbeständigem Wetter, insbesondere im Norden und Süden Deutschlands. Dort sind wiederholt Regenschauer und einzelne Gewitter möglich. In der Landesmitte hingegen bleibt es häufiger trocken, und zeitweise zeigt sich sogar die Sonne.
Im Norden am Freitag teils nass und verbreitet kühl
Auch der Freitag bringt noch keine wesentliche Wetterbesserung. Die Temperaturen bewegen sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau, zwischen 12 und 17 Grad, wobei die niedrigsten Werte diesmal im Norden zu erwarten sind. Hier zeigt sich das Wetter weiter wechselhaft mit einzelnen Regenschauern.
Auch im Süden bleibt es unbeständig, während es in der Mitte Deutschlands am trockensten sein dürfte. Dort sorgt ein Wechsel aus Sonne und Wolken für zumindest zeitweise freundliches Wetter.
Ab Samstag in Westströmung wieder milder
Am Wochenende deutet sich dann wieder eine mildere Entwicklung an. Schon am Samstag dreht die Luftströmung zunehmend auf westliche Richtungen. Damit strömt wieder mildere Luft vom Atlantik nach Deutschland. Die Temperaturen steigen langsam an und liegen am Samstag bereits bei 15 bis 19 Grad.
Besonders in Nordrhein-Westfalen, wo am Samstag auch am häufigsten die Sonne scheint, werden bereits wieder angenehmere Temperaturen erreicht.
Sonntag: Wieder über 20 Grad - aber neue Regenwolken
Der Sonntag bringt dann einen weiteren Anstieg der Temperaturen auf Werte zwischen 19 und 22 Grad, wodurch das Wetter vielerorts wieder milder und frühlingshafter wirkt. Allerdings ziehen im Laufe des Tages von Westen her neue Regenwolken auf, teils begleitet von Gewittern. Die Schauer breiten sich bis zum Abend über weite Teile Deutschlands aus.
Zusammengefasst steht Deutschland somit eine abwechslungsreiche Wetterwoche bevor. Zur Wochenmitte sorgt polare Luft für eine spürbare Abkühlung, begleitet von Schauern und Gewittern. Danach kehrt schrittweise mildere Luft zurück, sodass es zum Wochenende hin langsam wieder wärmer wird. Allerdings bleibt das Wetter wechselhaft und unbeständig, sodass sonnige und trockene Phasen immer wieder von Regen und Gewittern unterbrochen werden. Ein stabiler, sommerlicher Wetterabschnitt ist zunächst nicht in Sicht.
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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen erstellt und von der Redaktion überprüft.
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