Wetter morgen am Samstag: Nebel hält sich hartnäckig
Das Wetter am Samstag, den 08.11.2025, wird in weiten Teilen von Deutschland eher trüb und neblig. Dazu bleiben auch die Temperaturen eher gering. In höheren Lagen zeigt sich die Sonne ausgiebig.
Unter Hochdruckeinfluss setzt sich das ruhige Herbstwetter in den kommenden Tagen fort. Milde Luft wird aber weiterhin vor allem in höheren Luftschichten zu uns geführt, die unter Absenkung kalte Luft am Boden einschließt und die sogenannte Inversion verstärkt. So versteckt sich die Sonne zunehmend hinter Nebel- und Hochnebelfeldern, die sich in tiefen Lagen zum Teil auch tagsüber nicht mehr auflösen.
Ab Sonntag sorgt eine schwache Front vorübergehend für etwas Regen. Für eine Umstellung der Wetterlage reicht dies aber nicht.
Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 08.11.2025
Der Samstag startet vielfach grau oder neblig-trüb. Zum Teil bildet sich auch Nebel mit geringen Sichtweiten. Nur im äußersten Osten, auf den Bergen am Alpenrand sowie in den höchsten Lagen der Mittelgebirge scheint die Sonne von Beginn an. In tiefen Lagen und höher gelegenen Tälern Süddeutschlands gibt es erneut leichten Frost am Morgen.
Auch wenn sich der Nebel etwas lichtet, bleibt es auch tagsüber in weiten Teilen des Landes grau, aber trocken. Hier bleibt es mit einstelligen Höchstwerten von 2 bis 9 Grad kalt. Dort wo die Sonne scheint, bleibt sie meist auch für den Rest des Tages, sodass es im Kontrast zu den trüben Regionen mit bis zu 9 Sonnenstunden sehr sonnig zugeht. Von der Lausitz bis zum Erzgebirge, am Alpenrand, im Südschwarzwald sowie von Ostfriesland bis zur Eifel steigt das Thermometer auf milde 10 bis 15 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter
Am Sonntag ändert sich von den Temperaturen her kaum etwas, allerdings sorgt eine schwache Kaltfront in der Südwesthälfte für ein paar Regenschauer. Die Sonne zeigt sich allenfalls im Osten vorübergehend nach Nebelauflösung sowie am Nachmittag hinter der Front im äußersten Westen. Für mehr als ein bis vier Sonnenstunden sollte es aber jeweils nicht reichen. Und so bliebt das Wetter in den meisten Regionen eine trübe Angelegenheit.
Nach weiteren wenigen Schauern am Montag und Dienstag baut sich wieder Hochdruckeinfluss auf. Die Folge ist eine Fortsetzung des ruhigen Herbstwetters mit einem Mix aus Sonne, Nebel und Hochnebel. Mit südlicher Strömung steigen die Temperaturen wieder an, in der zweiten Wochenhälfte im Westen erneut auf Werte über 15 Grad.
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