Wetter morgen am Samstag: Regen zieht ab – so beginnt das Wochenende
Nach heftigeren Gewittern und Regen, die vor allem dem Süden getroffen haben, ist das Wetter in Deutschland am Samstag deutlich ruhiger. Neben Sonnenschein gibt es aber noch ein paar Schauer.
Ein Gewittertief hat sich mit seinem Frontensystem den Weg von Schwaben bis Westpolen gebahnt und sorgt am Freitag in der Osthälfte noch für regional ergiebigen Regen. Dahinter strömt im Einflussbereich von Höhenkaltluft feuchtkühle Meeresluft zu uns, in der sich zahlreich gewittrige Schauer entwickeln. Von Frankreich her rückt aber schon am Samstag Hoch NINA nach, das uns ein feines Wochenende beschert. Nur im Nordosten gibt es noch ein paar schaurige Nachwehen.
In der neuen Woche wird dann ein neues Tief bei Großbritannien für uns interessant. Zuerst erreichen seine Fronten nur den Westen mit Schauern und Gewittern, im Osten bleibt es sommerlich. Aber der Wochenmitte könnte sich dann das nächste Starkregen- und Gewittertief austoben.
Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 06.09.2025
In der Nacht zu Samstag zieht der Regen nach Osten ab, nur an der Oder bleibt es noch trüb, von Dresden bis Cottbus auch nass. Sonst klingen letzte Schauer in Windeseile ab und es klart auf. Darauf folgen einige Nebelfeldern, die meisten von Bayern bis zum Saarland und im Norddeutschen Tiefland. Die Tiefstwerte liegen bei 17 Grad an der See bis örtlich kalten 3 Grad im Allgäu.
Der Samstag verläuft unter Hochdruckeinfluss sonnig und angenehm temperiert. Regionale Nebelfelder lösen sich bis zum Vormittag auf. Im Osten sind die Wolken zahlreicher und bringen immer noch lokale kurze Schauer, diese besonders von Schleswig-Holstein bis Vorpommern. Länger trüb bleibt es entlang der Oder. Höchstwerte gibt es von 18 bis 21 Grad an See und Oder, sonst aber verbreitet 22 bis 24, im Südwesten bis zu 26 Grad.
Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter
Der Sonntag hat seinen Namen verdient. Ein paar Nebelfelder gibt es im Osten, die verschwinden aber bald und tagsüber sind die Wolken nur in einem Streifen von der Nordsee über den Harz und Thüringer Wald bis zum Böhmerwald etwas häufiger. Davon abgesehen ziehen aber nur wenige lockere Wölkchen aus Westen durch. Es weht mäßiger, an der Nordsee auch frischer Südostwind. Die Höchstwerte liegen zwischen 21 Grad auf Helgoland und heißen 30 Grad am Oberrhein.
Zu Beginn der neuen Woche geht es mit 23 bis 29 Grad sommerlich weiter. Im Osten bleibt es am Montag noch sonnig, sonst sind bereits mehr Wolken dabei und im Westen ziehen Schauer und einzelne Gewitter auf. Am Dienstag kommen die Schauer auch in den Osten und Süden voran. Hier noch bis zu 26 Grad.
Am Mittwoch greift dann voraussichtlich eine Kaltfront auf Deutschland über, die erneut quer über der Landesmitte zu liegen kommt, womit sich exakt dieselbe Großwetterlage einstellt, die wir derzeit haben. Es folgen also erneut Starkregen und Gewitter.
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