Wetter morgen am Samstag: Wo Gewitter mit Starkregen drohen und wo die Sonne scheint

- Andreas Machalica
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Das Wetter in Deutschland ist zum Start in das Wochenende am Samstag, den 12.07.2025, je nach Region sehr unterschiedlich. So können sich Gewitter mit Starkregen bilden, woanders scheint die Sonne.

Deutschland steht ein kontrastreiches Sommerwochenende bevor. Der Südwesten liegt im Einflussbereich der großen Hochdruckzone DORLE, die von den Britischen Inseln über Mittelskandinavien bis nach Nordwestrussland reicht. Dagegen zieht das kräftige Tief GABRIEL vom Baltikum westwärts und erreicht schließlich den Nordosten Deutschlands, verbreitet mit Regen und Gewittern.

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 12.07.2025

Von Polen her breiten sich in der Nacht zum Samstag dichte Wolken über den gesamten Osten und Nordosten Deutschlands aus. Daraus fällt zeitweise schauerartiger Regen, zu Beginn der Nacht gibt es von der Lausitz bis an den Alpenrand noch einzelne Gewitter, lokal mit Starkregen. In der Früh kann der Regen dann in Vorpommern gewittrig durchsetzt sein. Trocken und teils nur locker bewölkt verläuft die Nacht im Westen und Südwesten. Die Tiefsttemperatur liegt zwischen 18 Grad auf dem Darß und 8 Grad auf der Baar.

Der Samstag hat große Wettergegensätze zu bieten. Er startet im Südwesten schon mit Sonne und im Nordosten mit Regenwolken. Diese kommen im Laufe des Tages weiter Richtung Westen und Südwesten voran. So zieht es sich nach freundlichem Start auch vom westlichen Niedersachsen über Ostwestfalen und Nordhessen bis nach Franken und in die Oberpfalz komplett zu, zwischendurch fällt dann auch hier mal Regen.                                               

Zum Nachmittag können sich zwischen Vorpommern, Harz, Thüringer Wald und Lausitz teils kräftige Gewitter entwickeln, mit erhöhtem Starkregenpotenzial. Dagegen bleibt es in Küstennähe ab Mittag weitgehend trocken mit einigen Auflockerungen. Die Regionen mit den meisten Sonnenstunden finden wir im Südwesten und Süden, vom Saarland bis ins Alpenvorland. Am südlichen Oberrhein scheint die Sonne oft sogar ungestört. Dementsprechend wird es hier sommerlich warm mit 26 bis 29 Grad. Im Nordosten, wo sich kaum ein Sonnenstrahl zeigt, kommen die Temperaturen nicht über die 20-Grad-Marke hinaus. Der Wind weht teils recht böig, an der Ostsee auch mal stark. Er kommt im Norden aus Nord bis Nordost, sonst aus West bis Nordwest.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter

Es bleibt auch am Sonntag bei den Kontrasten: Im Norden und Nordosten überwiegen weiterhin die Wolken, immer wieder mit Schauern und Gewittern. Dabei besteht punktuell die Gefahr von Überflutungen, da Gewitterzellen mangels Höhenströmung auch mal längere Zeit ortsfest bleiben, es also stellenweise für längere Zeit heftig regnen kann. Einzelne Schauer und Gewitter können sich auch in Alpennähe bilden. Ansonsten scheint im Süden und Südwesten wieder öfter die Sonne. Die Höchstwerte liegen in der Nordhälfte bei leichter Schwüle zwischen 21 und 25 Grad, im Süden über 25, am Oberrhein bei 30 Grad.

Wechselhaft mit einigen, teils kräftigen Schauern und Gewittern starten wir in die neue Woche. Dabei liegen die Gewitterschwerpunkte am Montag in den Küstenregionen sowie im Süden und Südwesten, am Dienstag mehr im Osten, wobei es dann allgemein windiger wird. Am Temperaturniveau ändert sich wenig: die Maxima liegen verbreitet zwischen 20 und 28 Grad.

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