Das Wetter am Samstag: Polarluft übernimmt die Regie

- Redaktion
Wetter-Update: Temperaturen-Achterbahn mit neuem Schnee
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Das Wetter in Deutschland am Samstag, den 11.03.2023, ist alles andere als frühlingshaft. Polarluft gewinnt wieder an Einfluss und drückt die Temperaturen. Wieder gibt es einiges an Schnee.

Am Freitag liegt weiterhin eine Luftmassengrenze über Deutschland. Aus Norden trifft polare Luft auf feucht-milde Atlantikluft und sorgt so für viel Niederschlag und Schneefall in einigen Regionen. Im Tagesverlauf zieht Sturmtief DIETHELM über uns hinweg und beeinflusst besonders den Süden Deutschlands. 

Tagsüber gibt es am Freitag, den 10.03.2023, im Norden weitere Schneefälle, sonst ist es oft nass, vereinzelt auch gewittrig. Bei Schneefall sind es nur 1 oder 2 Grad, im Süden bis zu 15 Grad. Dazu ist es allerdings stürmisch in der Südhälfte. Im Flachland wehen Böen von 70 bis 80 km/h. Auf den Bergen bis zu Orkanstärke! 

Und schon am Morgen des Freitags war einiges an Schnee gefallen. Es gab kräftige Schneefälle im Norden Deutschlands, rund um die Elbe, im Süden von Mecklenburg-Vorpommern und im Norden Niedersachsens.

Schneehöhen 8 Uhr:

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 11.03.2023

In der Nacht zum Samstag gewinnt wieder Einfluss von Polarluft. Der Regen geht von Nordwesten immer mehr in Schnee über. Das Sturmfeld verlagert sich allmählich ostwärts und ziehen dann aus dem Land heraus. 

Am Samstag (11.03.2023) sind die Temperaturen auch tagsüber überall einstellig mit nur noch maximal 0 bis 8 Grad. Anfangs gibt es auch noch Schneefälle Richtung Erzgebirge und Alpen, die im Tagesverlauf zunehmend nachlassen. Dazu lässt der Wind immer mehr nach. In der Polarluft bilden sich besonders nach Norden und Osten Schneeschauer. Sonst ist es vielerorts aufgelockert mit Sonnenschein. 

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter 

Am Sonntag ist es dann schon wieder milder, wolkenreicher und nasser. Die Werte steigen auf bis zu 14 Grad im Südwesten.

Zum Beginn der neuen Woche steht dann ein krasser Temperatursprung bevor. Am Morgen gibt es einen kurzen Frühlingsdurchbruch. Im Süden steigen die Werte am Montag plötzlich auf bis zu 21 Grad! Dazu ist es freundlich. Im Norden und Westen ist es dagegen wieder stürmisch und nass. 

Lang halten die hohen Temperaturen nicht durch. Schon zur Wochenmitte ist es wieder kühler und weiterhin windig. 

Das passiert sonst auf der Welt

In Kalifornien wüten weiterhin Winterstürme. Wegen diesen hat Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom für 13 Bezirke des US-Bundesstaats den Notstand ausgerufen.

Betroffen waren dabei Bezirke im zentralen Landesinneren entlang der Sierra Nevada. Beliebte Ausflugsziele in bergigen Gemeinden wie Lake Tahoe oder Lake Arrowhead wurden erneut mit immensem Schneefall eingedeckt, wie die "Los Angeles Times" berichtete. Wegen der rekordverdächtigen Schneemengen blieb der Yosemite National Park bis auf Weiteres geschlossen.

Auch weiter südlich in der eigentlich sonnenverwöhnten Region um die Metropole Los Angeles hielt das Staunen angesichts des ungewohnten Weißes an. Auch die Berge im Hintergrund des berühmten Hollywood-Schriftzugs über dem gleichnamigen Stadtteil von Los Angeles präsentierten sich ganz in Weiß. 

Nun soll es Tauwetter in den Gebieten geben. Durch die riesigen Schneemengen werden Überschwemmungen befürchtet. 

Überschwemmungen erwartet: Kalifornien bereitet sich auf weiteren Schnee vor

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