Das Wetter am Montag: Hier hält sich der Regen hartnäckig

- Quelle: Redaktion/dpa
3-Tage-Wetter: Wetterwechsel! Sommer und Saharastaub
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Das Wetter in Deutschland am Montag, den 20.03.2023, ist im Norden und Süden des Landes unterschiedlich. Im Süden zeigt sich die Sonne, im Norden regnet es dagegen längere Zeit.

Zwischen Nord- und Südeuropa herrschen derzeit große Temperaturunterschiede, die die Entwicklung von Tiefdrucksystemen befeuern. In der kommenden Woche ziehen deswegen immer wieder Regen- und Sturmtiefs über Deutschland hinweg. Am Sonntag (19.03.2023) können sich bereits erste Schauer und Gewitter bilden. Die neue Woche geht dann turbulent weiter. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 20.03.2023

In der Nacht zum Montag (20.03.2023) verlagern sich örtliche Regenschauer und Gewitter nach Osten und werden insgesamt seltener. In der feuchten Luft bildet sich gebietsweise Nebel. Mit Tiefstwerten von 8 bis 3 Grad bleibt es dabei verbreitet frostfrei.

Am Tag selbst scheint nach Auflösung von Nebel und Hochnebel im Südwesten zeitweise die Sonne. Im Osten gehen vereinzelt kurze Regenschauer nieder. Im Nordwesten ist der Himmel stark bewölkt und am Nachmittag regnet es dort für längere Zeit. An den Küsten liegen die Maxima zwischen 7 und 9 Grad, sonst wird es verbreitet mild mit 10 bis 15 Grad. Am Oberrhein steigt die Temperatur bis auf 16 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter

Dienstag (21.02.2023) und Mittwoch (22.03.2022) ist es in Sachsen und im Süden verbreitet trocken und vor allem südlich der Donau oft sonnig. Im Nordwesten regnet es dagegen immer wieder und der Wind wird stärker. Donnerstag und Freitag herrscht im ganzen Land wolkenreiches Wetter mit Regenschauern, örtlich sind auch kurze Gewitter mit Sturmböen dabei. Zwischendurch ist es in den sonnigen Abschnitten frühlingshaft mild. 

Das ist heute außerdem los beim Wetter 

Brandenburg hat seit Samstag (18.03.2023) seinen ersten größeren Waldbrand der Saison. Das Feuer brach am Samstag bei Pinnow im Kreis Spree-Neiße aus. Nach Angaben des Waldbrandschutzbeauftragten des Landes, Raimund Engel, loderte das Feuer auf einer Fläche von fast 5000 Quadratmetern. Derzeit liefen die Nachlöscharbeiten. Das Feuer hatte von einer Böschung auf ein Waldstück übergegriffen. Dutzende Feuerwehrleute aus den umliegenden Ortschaften waren im Einsatz.

Trockenes Laub und Gras und dazu Wind lasse die Gefahr von Waldbränden wieder steigen, sagte Engel. Zudem sei die Sonneneinstrahlung bereits stark. Das sei nicht ungewöhnlich für das Frühjahr. "Wir müssen vorbereitet sein. Man muss jederzeit rechnen, dass irgendwo was passiert", warnte er. Die ganz große Frühjahrstrockenheit herrsche aber noch nicht vor.

In 14 der 15 Brandenburger Landkreise gilt nach Angaben des Umweltministeriums aktuell die mittlere Gefahrenstufe drei. Die Stufen werden unter anderem anhand von Niederschlag, Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit und Temperatur berechnet. Die Waldbrandsaison beginnt im März und dauert bis September. Zwei Waldbrandzentralen in Brandenburg überwachen das Geschehen ab Gefahrenstufe 3. Neben Zossen im Süden gibt es den Standort Eberswalde (Barnim).

Engel warnte mit Blick auf den eingesetzten Frühjahrsputz in den Gärten vor der Verbrennung von Laub in der Nähe von Wäldern. Es müsse ein Abstand von 50 Metern zum Wald eingehalten werden, betonte der Waldbrandschutzbeauftragte. Die zwei Waldbrandzentralen des Landes würden derzeit häufig Rauchentwicklungen von Gartenfeuern erkennen.

105 optische Sensoren auf ehemaligen Feuerwachtürmen, Aussichtstürmen und Mobilfunkmasten reagieren in Brandenburg als Frühwarnsystem "Fire Watch" auf beginnende Feuer. Allein 53 von ihnen sind im Süden installiert und über Richtfunk miteinander verbunden. Alle sechs Minuten scannen sie 360 Grad für Panoramabilder ab. 

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