Wetter am Samstag: Bis 24 Grad – doch hier drohen Gewitter und Regen

- Redaktion
Wetter-Update: Voller Frühling - Samstag bis 24 Grad!
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Das Wetter am Samstag, den 22.04.2023, bringt deutliche Erwärmung nach Deutschland. Bis zu 24 Grad werden erreicht. Doch auch Gewitter und Schauer sind möglich. Danach wird es wieder kälter.

Nach Abzug des Kaltlufttropfens, der die Temperaturen erneut fallen ließ, dreht die Strömung über Deutschland nun auf Südost bis Süd. Dadurch wird es ab Freitag im ganzen Land vorübergehend deutlich wärmer. Die gesamte Nordosthälfte profitiert von einem Hoch, das sich von Grönland bis zur Ostsee erstreckt. Feuchter und damit wolkenreicher ist und bleibt die Luft in den südwestlichen Landesteilen.

Im Laufe des Wochenendes fällt der Luftdruck über der Nordsee. Das hier entstehende Tiefdruckgebiet leitet ab Sonntag eine Abkühlung in mehreren Schüben ein. Die Frühlingsgefühle bleiben uns also nur kurz erhalten. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Samstag, den 22.04.2023

In der Nacht zu Samstag ist in der Nordosthälfte Deutschlands alles klar, die flachen Quellwolken vom vorherigen Nachmittag lösen sich komplett auf. Generell wolkiger verläuft die Nacht im Südwesten. Dazu sind einzelne, teils kräftige Schauer und Gewitter unterwegs mit örtlichem Starkregen und stürmischen Böen. Sie ziehen im Laufe der Nacht nordwärts ab.

Am Samstag, den 22.04.2023, tagsüber gibt es im Westen und Südwesten weiteren Wolkennachschub. Vor allem ab der Mittagszeit ist der Himmel vom westlichen Niedersachsen bis Baden-Württemberg stark bewölkt, hier fällt dann zeitweise Regen, örtlich mit Gewittern

Anders ist das im Osten und Nordosten: Hier scheint viele Stunden lang die Sonne, auch wenn im Tagesverlauf lockere Wolken aufziehen.

Viele Regionen erleben außerdem den bisher wärmsten Tag des Jahres, meist mit 20 bis 23, vereinzelt auch mal 24 Grad, aktuell vorhergesagt für Jena und Kitzingen. Unter der 20-Grad-Marke bleiben die Temperaturen in Küstenabschnitten mit auflandigem Wind beispielsweise auf Rügen, sowie im äußersten Westen, wo bald der Regen einsetzt.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Sonntag weiter 

In der Nacht zu Sonntag, den 23.04.2023, überquert uns eine erste Kaltfront des neuen Nordseetiefs. So zieht von West nach Ost ein Regengebiet durch, vereinzelt mit Gewittern. Dementsprechend haben wir keine besonders guten Chancen, Lyriden-Sternschnuppen zu sehen. Am ehesten geht das noch an der Oder und Neiße und nach Mitternacht im Westen von Niedersachsen bis Rheinland-Pfalz und Saarland.

Am Sonntag tagsüber ziehen die Regenwolken der Kaltfront allmählich ostwärts aus Deutschland ab.  Dahinter ist es teils aufgelockert mit einigen sonnigen Momenten, ehe vor allem im Westen und Nordwesten weitere Schauer und einzelne Gewitter folgen. Mit 14 bis 20 Grad wird es nicht mehr so warm wie am Samstag, zumal ein lebhafter Wind weht.

In der letzten Aprilwoche geht es dann wieder weiter abwärts mit den Temperaturen. Kälteste Tage werden voraussichtlich Dienstag und Mittwoch sein mit oft nur 8 bis 13 Grad in der Spitze. Dazu ist es unbeständig mit Schauern, teils mit Graupel und im Bergland mit Schnee, vor allem im Norden ist es zeitweise stark windig. In den Nächten besteht bei Aufklaren Frostgefahr.

Nach Wochenmitte deutet sich von Südwesten eine allmähliche Erwärmung an.

Das ist sonst wichtig beim Wetter 

Im schwer von den Erdbeben getroffenen Südosten der Türkei sind mindestens 40 Menschen im Zuge eines Sturms verletzt worden. Starker Wind haben das Dach eines durch die Beben beschädigten Hauses auf eine Zeltsiedlung in der Stadt Kahramanmaras herabstürzen lassen, berichtete die staatsnahe Nachrichtenagentur DHA am Donnerstag.

Acht Menschen seien schwer verletzt. Der oppositionelle Sender Halk TV berichtete zudem von mindestens einem Toten. Unter den Verletzten seien auch Kinder.

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