Wetter am Montag: Gewitter mit Unwetterpotenzial zum Start in die Woche

- Alexander König - Quelle: wetter.com/dpa
3-Tage-Wetter: Hier gibt es die besten Chancen auf Sonne
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Am Montag, den 14.08.2023, übernimmt beim Wetter in Deutschland Tief BERND die Regie. Es kommt weiterhin schwülwarme bis heiße Luft zu uns. Das feuert auch die Unwettergefahr weiter an.

Tief BERND übernimmt zu Beginn der neuen Woche am Montag, den 14.08.2023, bei uns die Wetterregie und setzt die Tradition von Tief AREND fort. Und die besteht darin, über Großbritannien liegend teils schwülwarme bis -heiße Luft aus dem Südwesten Europas zu uns zu führen. Tatkräftige Unterstützung erhält es von einem weiteren Tief über Frankreich. 

Weitere kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial sind die Folge. Vor allem Starkregen und Hagel, aber auch Sturmböen sind bis weit in die neue Woche hinein möglich! Allerdings zum Teil mit erheblichen regionalen Unterschieden, denn der Nordwesten bekommt mit Ausnahme der Nacht zu Dienstag und Dienstagfrüh nicht viel davon mit. Hier ist die Luft im Gegensatz zur Schwüle im Südosten auch deutlich erträglicher.

Am Samstag und in der Nacht zum Sonntag gab es bereits Schäden und Verletzte bei Unwettern in Deutschland. Mehr dazu hier: Unwetter in Deutschland - Drei Menschen lebensgefährlich verletzt

Am Sonntag schleift noch über den Süden Deutschlands noch die Kaltfront von Tief AREND, die als Luftmassengrenze die etwas weniger warme, aber vor allem stabilere Luft im Norden von der sehr feuchten und teils heißen Luft im Süden trennt. 

Entlang dieser Grenze, sind etwa knapp südlich des Mains am Nachmittag noch kräftige Gewitter möglich, teils lokal auch mit Unwetterpotential durch Starkregen, kleineren Hagel und Sturmböen. Ein zweiter Schwerpunkt entsteht später Richtung Abend: Am Alpenrand könnten lokal auch heftigere Entwicklungen dabei sein mit größerem Hagel und schweren Sturmböen. Im Norden geht es dagegen ruhig und abgesehen von einigen Wolken recht freundlich zu. Die Höchstwerte liegen meist zwischen 23 Grad an den Küsten und 30 Grad im äußersten Südosten. 

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 14.08.2023

Am Montag, den 14.08.2023, stellt sich die Luftmassengrenze etwas steiler auf, sodass bereits morgens im Saarland erste Schauer und Gewitter möglich sind, die sich am Vormittag bis zum Rhein-Main-Gebiet ausbreiten können, unter Verstärkung nordwestwärts ziehen und zum frühen Abend den die Lausitz erreichen können. 

Allerdings gibt es Modellunterschiede, möglicherweise sind auch das südliche NRW, das südliche Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und das nördliche Brandenburg betroffen. Auch hier sind wieder unwetterartige Entwicklungen möglich. Dazu entstehen aus den Alpen heraus unwetterartige Gewitter, die nachfolgend sogar München erreichen können. 

Freundliches und sonniges Wetter gibt es dagegen im Nordwesten, im äußersten Südosten sowie vormittags auch noch in der gesamten Osthälfte. Die Temperaturen machen im Vergleich zum Vortag einen Satz nach oben. Im Schnitt geht’s zwei bis drei Grad rauf, im Osten auch mehr. Am Ende werden in der Nordwesthälfte meist 24 bis 29 und in der Südosthälfte meist 28 bis 33 Grad zu Buche stehen.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter 

Am Dienstagvormittag, den 15.08.2023, sind dann auch mal Teile des Nordwestens von Gewittern betroffen, bevor sich das Wetter hier im Tagesverlauf rasch wieder beruhigt und die Luftmassengrenze wieder auf die Südosthälfte zurückkippt. Am Mittwoch und Donnerstag ändert sich dann wenig an der Verteilung mit zahlreichen Gewittern in der Südosthälfte und stabilerem Wetter in der Nordwesthälfte, bevor zum Ende der Woche ein Zwischenhoch von Westen her insgesamt für etwas Stabilisierung sorgen könnte. Hier sind sich die Modellrechnungen allerdings noch recht uneins.

Das passiert sonst auf der Welt

Der starke Taifun LAN nimmt Kurs auf Japan. Der Wirbelsturm werde voraussichtlich am Dienstag nahe der Kii-Halbinsel auf Land treffen, teilte die Wetterbehörde am Sonntag mit. Auf der zur japanischen Hauptinsel Honshu mit der Hauptstadt Tokio gehörenden Halbinsel liegt unter anderem ein Teil der Präfekturen Osaka und Nara mit der gleichnamigen früheren Kaiserstadt Nara. 

Die Behörde warnte die Bewohner Ost- und Westjapans für die kommenden Tage vor heftigen Regenfällen und der damit verbundenen Gefahr von Erdrutschen. Die Unwetter überziehen das Inselreich zum buddhistischen Ahnenfest O-Bon. Viele Menschen machten sich wegen des nahenden Taifuns bereits am Wochenende auf den Rückweg aus ihren Heimat- und Urlaubsorten.

 

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