Wetter am Montag: Gewitterschwerpunkte verlagern sich – weiterhin Hitze

- Alexander König
3-Tage-Wetter: Nonstop-Nässe! Der Dauerregen und seine Folgen
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Nach den Schwergewittern am Sonntag im Westen treffen am Montag, den 10.07.2023, Gewitter in anderen Regionen Deutschlands ein. Erneut besteht Unwettergefahr! Die Temperaturen bleiben hoch.

Die Hitze ist in Deutschland nun angekommen und auch die Unwetter legen los. Auch am Montag, den 10.07.2023, besteht im Osten des Landes Unwettergefahr. 

Doch heftiger ist es am Sonntag. Der 9. Juli wird einer der heißesten – vielleicht sogar der heißeste – Tag des Jahres mit verbreitet 32 bis 36 und im Südwesten sogar bis 38 Grad. Direkt an den Küsten sind es meist 25 bis 29 Grad. Es bestehen Hitzewarnungen des DWD. Am Oberrhein wird vor extremer Hitze gewarnt.

Ab dem späteren Nachmittag und am Abend entwickelt sich im Westen und Nordwesten eine Schwergewitterlage. Es drohen Unwetter mit heftigem Starkregen um 40 Liter Regen pro Quadratmeter in kurzer Zeit, größerer Hagel sowie schwere Sturmböen. In sehr lokalen Einzelfällen sind auch orkanartige Böen um 110 km/h nicht ausgeschlossen. 

Der Schwerpunkt liegt dabei in einem Gebiet vom Rheinland über das Münsterland bis in die Westhälfte Niedersachsens. Starke Gewitter können sich aber auch in Rheinland-Pfalz, Nordhessen sowie von Süd- bis Ostwestfalen bilden.

Hier geht es zu den aktuellen Unwetterwarnungen.

Der Wetterbericht für Deutschland am Montag, den 27.02.2023

In der Nacht zum Montag verlagern sich die Gewitter und starken Regenfälle nach Osten und Nordosten, schwächen sich dabei aber ab, da hier die Zutaten für heftige Entwicklungen meist nicht mehr gegeben sind. In der zweiten Nachthälfte regnet es sich im Nordosten oft nur ab.

Ein neuer Schwerpunkt für teils heftige Gewitter entsteht dann im Südwesten des Landes.  Hier schiebt sich von Frankreich her die Tiefdruckrinne ein und erreicht im Laufe der Nacht zunächst das Saarland und die Pfalz, später auch Baden-Württemberg, Südhessen und Unterfranken. Es sind Starkregen und Sturmböen möglich, durch die möglicherwiese gut organisierten Strukturen ist auch Hagel nicht ausgeschlossen.

Am Montag, den 10.07.2023, tagsüber ist die Unwettergefahr nicht mehr so hoch wie am Sonntag. Dennoch sind gerade im Osten und Südosten noch Gewitter möglich, die auch Unwettergefahr mit sich bringen können, vor allem hinsichtlich Starkregen. Im Osten wird es am Abend schon ruhiger, im Südosten sind auch dann noch Gewitter möglich. Im Westen sind meist nur noch Schauer möglich, vielfach scheint bei leichtem Hochdruckeinfluss die Sonne. Die Temperaturen erreichen in der Nordwesthälfte nur noch 22 bis 28, im Südosten 29 bis 34 Grad.

Wetter in Deutschland: So geht es ab Dienstag weiter 

Am Dienstag (11.07.2023) gibt es von Süden her nochmal einen Hitze-Nachschub. Dann sind im Südwesten wieder bis zu 37 Grad und abends erneut kräftige Gewitter möglich. Sonst gibt es viel Sonne, vor allem im Osten. An der Nordsee ziehen später Regenwolken auf. Die Nordhälfte kommt auf 25 bis 31 Grad.

Am Mittwoch (12.07.2023) gibt es im Osten und Südosten noch Gewitter und die Hitze wird damit erneut ausgeräumt. Zunächst leicht unbeständig, dann freundlicher geht es in Richtung Wochenende. Diesmal mit mäßigen bis angenehmen Sommertemperaturen.

Das ist sonst wichtig beim Wetter 

Am ersten Hitzewochenende des Sommers sind in Sachsen am Samstag nach vorläufigen Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mancherorts Temperaturrekorde gebrochen worden.

Am wärmsten war es am Samstag in Klitzschen bei Torgau. Dort wurden 33,1 Grad gemessen - laut DWD ein Tagesrekord für einen 8. Juli an diesem Ort seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Auch in Dresden-Strehlen und am Flughafen in Leipzig wurden mit 32,8 und 32,7 Höchstwerte für einen 8. Juli gemessen. 

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