16-Tage-Wettertrend für Deutschland: Kein Glück mit gutem Wetter?

Die zweite Oktoberhälfte zeigt sich von ihrer grauen und nassen Seite. Nach einem sonnigen Wochenende übernehmen Tiefdruckgebiete und bringen wechselhaftes, mildes und deutlich feuchteres Wetter nach Deutschland.
Viele hoffen in der zweiten Oktoberhälfte auf sonniges Herbstwetter – doch daraus wird nichts. Der goldene Oktober verabschiedet sich, denn Tiefdruckgebiete übernehmen und sorgen landesweit für nasses und graues Wetter.
Hochdruckeinfluss geht, Tiefdruck übernimmt
Am Wochenende profitieren wir noch einmal von Hochdruckgebiet TATIANA, das sich von Großbritannien nach Mitteleuropa verlagert und uns ruhiges und sonniges Herbstwetter beschert. Doch schon zu Beginn der neuen Woche ändert sich die Lage deutlich: Das Hoch zieht nach Osten ab und macht Platz für atlantische Tiefdruckgebiete, die mit feuchter Luft und Regen nach Deutschland ziehen.
Damit endet das stabile Herbstwetter, das uns in den letzten Tagen begleitet hat. Statt Sonne und klarer Nächte heißt es nun wieder Wolken, Schauer und stellenweise auch Dauerregen. Besonders betroffen ist der Südwesten Deutschlands, wo es im Laufe der nächsten Woche deutlich nasser wird.
Deutlich nasser – und das bleibt erst mal so
Nach aktuellem Trend wird die Woche vom 20. bis 27. Oktober deutlich zu nass ausfallen. Immer wieder ziehen Fronten über Mitteleuropa hinweg, begleitet von Wind und Regenschauern. Auch die darauf folgende Woche, die bereits in den November übergeht, zeigt ein ähnliches Bild: verbreitet zu viel Niederschlag, wenig Sonne und ein oft grauer Himmel.
Wer also auf eine Fortsetzung des goldenen Oktobers gehofft hat, wird enttäuscht – stattdessen dominiert typisches Spätherbstwetter.
Temperaturen bleiben mild
Trotz des nassen Wetters gibt es keine Anzeichen für einen Kälteeinbruch. Die Temperaturen bleiben weitgehend konstant und liegen etwas über dem langjährigen Durchschnitt. In vielen Regionen pendeln sich die Höchstwerte zwischen 12 und 17 Grad ein, nachts bleibt es ebenfalls mild.
Selbst in den Nächten ist Bodenfrost vorerst kein Thema, da die Luftmassen weiterhin relativ warm bleiben. Das Temperaturniveau bleibt also stabil – nur das Wetter wird deutlich unbeständiger.
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Dieser Text wurde mit Hilfe von KI-Systemen und auf Basis von wetter.com-Daten erstellt und von der Redaktion überprüft.
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