Überschwemmungen in Nordspanien: Mindestens ein Toter
Starke Regenfälle haben in Nordspanien für schwere Überschwemmungen gesorgt. Mindestens ein Mensch kam durch die Wassermassen ums Leben.
Bei schweren Überschwemmungen nach sintflutartigen Regenfällen ist in der nordspanischen Region Navarra mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Bei dem Opfer handele sich um einen Autofahrer, der in der Gemeinde Ezprogui von den Wassermassen mitgerissen worden sei, teilte die Verwaltung der Region auf Twitter mit. Zahlreiche Häuser standen unter Wasser, mehrere Straßen mussten gesperrt werden.
Dieses Video zeigt das Außmaß der Überflutung sehr deutlich:

Rasanter Pegelanstieg durch starke Regenfälle
Der Rio Cidacos, ein Nebenfluss des Ebro, sei am Montagabend innerhalb weniger Stunden von elf Zentimetern auf 4,23 Meter angewachsen, berichtete die Zeitung "El País" am Dienstag unter Berufung auf Behördenangaben.
Überschwemmungen verursachten schwere Schäden
Schwere Schäden gab es unter anderem in den Gemeinden Tafalla, Olite und Pueyo. In Tafalla habe der Stadtrat nach einer außerordentlichen Sitzung die Regierung darum gebeten, den Ort zur Katastrophenzone zu erklären, berichtete der spanische Fernsehsender RTVE. Die betroffenen Dörfer liegen unweit von Pamplona, wo in diesen Tagen wieder die traditionellen Stiertreiben stattfinden.
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