Sturmtief GORAN verursacht Überschwemmungen - Britisches Kabinett beruft Krisensitzung ein

- Quelle: dpa/wetter.com
Sturmtief setzt Kleinstadt in Wales unter Wasser
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Sturmtief GORAN hat in Großbritannien Behinderungen und Überschwemmungen verursacht. Deswegen wurde eine Krisensitzung einberufen. In Deutschland drohen wegen GORAN Orkanböen bis 150 km/h.

Um sich für die Folgen von Sturmtief GORAN, das in Großbritannien CHRISTOPH genannt wird, zu rüsten, hat der britische Premierminister Boris Johnson eine Krisensitzung seines Kabinetts einberufen. Es gehe um eine nationale Koordination, sagte Johnson am Mittwoch im Parlament in London.

Überflutungen schränken Bahnverkehr in Großbritannien ein

Der Sturm hat bereits in einigen Gegenden Überschwemmungen verursacht. Fast das ganze Land ist von starkem Regen betroffen, warnte das Wetteramt. In einigen Gegenden wurde innerhalb weniger Tage doppelt so viel Regen erwartet wie durchschnittlich in einem Monat.

Mehrere Bahnverbindungen in Nordengland waren wegen Überschwemmungen unterbrochen, wie dieser Tweet zeigt.

https://twitter.com/railadvent/status/1351895239502475264

Schnee und Eis werden in Schottland zum Problem

Betroffen waren zunächst vor allem die mittelenglischen Regionen East Midlands, South Yorkshire und Greater Manchester sowie die nordwestenglische Grafschaft Cumbria.

In Schottland drohten Gefahren durch Schnee und Eis. 

Tausende Menschen evakuiert

Wegen Hochwassergefahr haben Tausende Menschen im Nordwesten Englands und in Wales in der Nacht zum Donnerstag ihre Häuser und Wohnungen verlassen müssen. Der Sturm brachte starke Regen- und Schneefälle im Großraum Manchester und im Norden von Wales. An mehreren Flüssen wurden "gefährlich hohe Wasserstände" gemessen.

Entlang der Flüsse Mersey und Bollin wurde in vier Orten die höchste Warnstufe ausgegeben. Dort bestehe durch Überschwemmungen Lebensgefahr, so die britische Umweltbehörde. Für 200 weitere Orte wurden ebenfalls Warnungen ausgegeben.

150 km/h! GORAN erfasst am Donnerstag Deutschland

Auch in Deutschland drohen Gefahren durch GORAN. Spitzenböen bis 150 km/h sind möglich und selbst im Flachland berechnen die Wettermodelle schwere Sturmböen. Bäume sind bereits umgestürzt.

Wie der Sturmhöhepunkt am Donnerstag in Deutschland abläuft, siehst du im Artikel "Sturmhöhepunkt am Donnerstag: Warnung vor Sturm GORAN".

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